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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> andere Encoder & Codecs
Encodertest von Peter mit Differenzclips
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Helmut 
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Beitrag Beitrag 160 - Verfasst am: Di Jun 22, 2004 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Doch ... hatten wir schon. Grundlage war (und ist immer noch) der Achterbahn_Clip.

Aber versuche doch mal zu begreifen: Das ganze ist doch ned banal. Zu viel Parameter müssen da berücksichtigt werden. Und die muß man erst mal kennen !

Geht mir ja über die Hutschnur .. deshalb laß ich auch die Pfoten weg davon. Was sich gewisse andere Herren auch mal überlegen sollten bevor sie großmäulig irgendwelche Wertung zum besten geben.
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Kika 
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Beitrag Beitrag 161 - Verfasst am: Di Jun 22, 2004 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Allmählich wird's ein wenig peinlich dort drüben, bei den Freunden (wer hatte eigentlich diese blöde Unterzeilenidee für das Forum?). Jetzt gehen die sich gegenseitig an die Gurgel.
Aber OK, spätestens seit dem Versuch, einen Clip von weniger als 2 Minuten mit 2pass zu encoden, ist ja klar, wie es um den Kenntnisstand wirklich bestellt ist. Und Padding an! Bei DVD! Das ist natürlich keine Herstellervorgabe.
Ich beschließe die Sache für mich mal durch das Zitieren eines Filmtitels (Hauptrolle James Dean): Denn sie wissen nicht, was sie tun. Amen! (au, verdammt, war das jetzt wieder ein Sakrileg?)
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 162 - Verfasst am: Di Jun 22, 2004 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt gehen die sich gegenseitig an die Gurgel.

Aber .. kika .. das verstehst du noch ned. Genau das ist doch die Spezialität da "drüben"

[Ufff .... genuch gelästert, - ich hoffe die nehmen es mit Humor - obwohl, das geht denen ja auch ab ]

eines Filmtitels (Hauptrolle James Dean): Denn sie wissen nicht, was sie tun. Amen! ?

Bist ned Bibelfest ? Das sagt der "Gekreuzigte´" ! .. aber, wichtig - er sagte vorher: Herr, vergib ihnen .... Lukas 23,34

Aber ... Matthäus [7,79] sacht auch: Suchet -so werdet ihr finden !
Upsss ... mein Poppcorn ist alle
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Kika 
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Beitrag Beitrag 163 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 0:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Bist ned Bibelfest ? Das sagt der "Gekreuzigte


Aber sicher bin ich bibelfest, was meinst' denn, warum ich aus dem Verein ausgetreten bin? Aber ich hatte ja nun den Filmtitel zitiert, kleiner aber feiner Unterschied.
Aber BTW: Es lautet ncht "Herr, vergib ihnen...", sondern "Vater, vergib ihnen..."

Aber mit den Bibelkapiteln usw., also Lukas irgend, irgendwann, kenn' ich mich nicht aus.

Wenn ich mal meine Memoiren schreibe, ist ein möglicher Kandidat für den Titel jedenfalls "Ein Atheist in Bayern". ;)

OK, doch noch 1Mal zurück zum Thema: Es wurden ja genügend Anstrengungen unternommen, auf mögliche Fehlerquellen bei diesem Testszenario hinzuweisen. Wurde ja alles ignoriert. Da hat jede Diskussion ihren Zweck verloren.
Und der Methode der Differenzbildberechnung, die da angewandt wurde, misstraue ich zutiefst - was weiß ich, was ein Schnittprogramm da eventuell intern anstellt?
Und ich bin zwar nicht so der DV-Crack, aber den MS-DV als Mass der Dinge anzusehen? Ich glaube, so weit würde nicht mal Bill Gates persönlich gehen...
Aber mal sehen, dank scharfis_brain hab' ich inzwischen einiges über AVISynth gelernt, vielleicht setz' ich mich mal irgendwann hin und schreibe ein Analyse-Skript. So mit Differenzbild via Subtract und Masking usw.
Avalon 



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Beitrag Beitrag 164 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 0:42    Titel: Antworten mit Zitat

MS-DV hat nach wie das altbekannte Luminanzproblem. MS-DV streckt die Luminanz beim Decoding. Es staucht die Luminanz beim Encoding. Beginnt ein Codingprozess mit MS-DV mit dem Encoding und wird dieses File dann wieder mit MS-DV decodiert, dann ist das nicht weiter tragisch. Nur leider ist das so rum eigentlich fast nie der Fall.
Bekommt MS-DV für das Decoding ein Video, das mit einem "anständigen" Codec encodiert wurde, dann enthält dieses Video aller Wahrscheinlichkeit nach Luminanzspitzen bis hin zu RGB 255 (bzw. zumindest mal bis 254). Das führt dazu, dass MS-DV den Bereich zwischen 235 bis 254/255 clipt. Informationen aus diesem Bereich sind dann für immer und ewig verloren.
Nimmt man umgekehrt ein File, das mit MS-DV encodiert wurde, dann drückt MS-DV die Luminanz runter auf den Bereich 16-235. Decodiert man dieses nicht mit MS-DV, sondern übergibt man dieses File nun einem Codec, der die volle Bandbreite von 0-255 verarbeitet, wie es heute die meisten der DV-Codec tun können, dann bleibt die Luminanz auf 16-235 beschränkt.

Könnte man also MS-DV völlig isoliert betrachten, dann blieben nur noch die Artefakte, die nicht besser und nicht schlechter sein müssen als bei anderen DV-Codecs. Ich weiß allerdings derzeit nicht, wie MS-DV bezüglich Artefaktverhalten einzustufen ist.
Aber Tatsache ist nun mal eben, dass man MS-DV in der Praxis nicht isoliert betrachten kann, da ein jeder DV-Codec einer DV-Kamera anders arbeitet als MS-DV, nämlich mit Luminanzspitzen im Encoding bis RGB 254/255. Die Verwendung von MS-DV wird in der Praxis also eigentlich IMMER zu Clipping beim Decoding führen, was auch nicht reversibel ist.

MS-DV kann unter Umständen als Maß der Dinge in Bezug auf Kompatibilität betrachtet werden, da MS-DV auf jedem Windows-System verfügbar sein sollte und jeder sich damit eine gleiche Basis schaffen kann. Nur leider ist es eine Basis, die schon vom allerersten Bearbeitungsschritt an Qualitätseinbußen erzeugt, die bei MS-DV nicht vermeidbar sind. Und in folgenden Arbeitsschritten steckt dann ein großes Gefahrenpotential, wenn nach dem Encoding mit MS-DV Codecs ein DV-Codec wie Canopus-DV für das Decoding (und dann wieder Encoding) verwendet wird. Das wird ein "worst case", noch bevor die Analyse der Artefakte begonnen hat.

Marco
BPHennek 



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Beitrag Beitrag 165 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 6:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kika postete:
Zitat:
Und der Methode der Differenzbildberechnung, die da angewandt wurde, misstraue ich zutiefst


Immerhin vertraut der Differenzbildberechnung die ärztliche Diagnostik, z.B. im Falle der Computertomographie und da geht es oft um Leben und Tod!

@Helmut,
ich meinte bezüglich der Einigung zur Testmethode nicht, welches Video man dafür hernimmt (Achterbahn), sondern die Einigung auf ein Test-Design. Das Design benötigt man um den Rahmen, die Bedingungen und Grenzen einer Studie oder einer Testdurchführung festzulegen.

Nachtrag - Meine Sicht der Dinge:

1. Alle Testteilnehmer habe eine identische AVI verwendet (erzeugt mit MSP 7).
2. Von den Testteilnehmern ist diese AVI mit Hilfe ihres Videoschnittprogrammes und dem darin enthaltenem Encoder bzw. mit externen Encodern in eine MPEG2 bei einer Bitrate von 8500 (CBR, tw. auch VBR) encodiert worden.
2. Unbefriedigend ist, dass:

- ein Teilnehmer (der sich mit großen Worten selbst als Experten ausgewiesen hat), der zunächst Schrott bezüglich CCE geliefert hat und auch die Korrektur offensichtlich nicht optimal gelungen ist
- ein Teilnehmer darüber klagt, dass er mit Womble nicht zurechtgekommen ist und deshalb die Güte dieser MPEG in Zweifel gezogen werden muss
- zwei Teilnehmer, nach den Einwürfen von anderen Experten, offensichtlich bei TMPGEns nicht korrekte Parameter verwendet haben

Diese Punkte lassen sich nach meiner Meinung jedoch aufklären, wenn man will. Da ich weder mit CCE, noch mit Womble oder TMPGENC arbeite, bleibt es den Experten hier und dort vorbehalten die Angelegenheit zu klären.

Dies meine Sicht der Dinge, sachlich und ohne irgendwelcher Emotionen, gegen wen auch immer.
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Gier und Uneinsichtigkeit fressen den Verstand!


Zuletzt bearbeitet von BPHennek am Mi Jun 23, 2004 9:01, insgesamt einmal bearbeitet
wenzi 



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Beitrag Beitrag 166 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 8:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Diese Punkte lassen sich nach meiner Meinung jedoch aufklären, wenn man will.


Bruno, schon so früh auf? Obige Punkte lassen sich dort eben nicht aufklären, da die persönlichen Emotionen und Rechthabereien jegliche Sicht behindern. Aus diesem Grunde sind die Aussagen dieses "Tests" für mich belangslos - eben weil ich weiß, wer ihn durchgeführt hat!
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Viele Grüße, Wenzi
BPHennek 



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Beitrag Beitrag 167 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 9:08    Titel: Antworten mit Zitat

Was heißt hier früh Wenzi?
Ich arbeite jetzt erst ca. 47 Jahre und fange immer um 7:00 Uhr an und gehöre zu der Gruppe der Frühausfsteher, Sonnenaufgang-Liebhaber und Vogelstimmen-Genießer an. Die Zeit vor 6:00 Uhr ist die schönste Zeit des Tages, die Welt ist da noch so friedlich! , hier, höre mal zu: http://www.naju.de/download/vogelstimmenpage/VOGELSTIMMEN_MP3/singdrossel1.mp3

Wie auch immer Du den Test einschätzen magst, interessant ist der Verlauf schon. Natürlich habe ich meine MPEG-Encoder-Lieblinge schon längst gefunden!
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Zuletzt bearbeitet von BPHennek am Mi Jun 23, 2004 9:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
motiongroup 
Gast





Beitrag Beitrag 168 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 9:20    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
Natürlich habe ich meine MPEG-Encoder-Lieblinge schon längst gefunden!


Du auch ich auch

04:00 und das jeden 2en Tag egal ob Sommer oder Winter, auf Rad und ab in die Hackn um den Thrombosen vorzubeugen.. das hat was das kann ich euch sagen.. aber das schlafen sogar noch die Vögel Bruno.. ich zumindest hab noch keine gesehen um die Zeit
wenzi 



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Beitrag Beitrag 169 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe meinen Encoder auch gefunden - er ist in Vegas 5 integriert und von Main Concept. Das Ding arbeitet gut mit Vegas zusammen und ist hinreichend schnell, sogar im 2-pass (3-fache Filmlaufzeit auf P4 mit 3 GHz). Und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Es wird primär von der verwendeten Bitrate bestimmt. Vergleiche mit anderen Encodern bei handelsüblichen Bitraten (ca. 6 MBit/s im Schnitt) zeigten jedenfalls keine am Bildschirm erkennbaren Unterschiede; zumindest waren sie eher theoretischer Natur. Und innerhalb von Vegas weiß ich wenigstens, dass keine Luminanzfehler auftreten.

Getestet habe ich u.a. TmpegEnc 2.5 sowie CCE basic. Letzterer war zwar mit Abstand der schnellste, doch musste ich hierfür den Film vorher erst komplett rendern. Dadurch schrumpft der Zeitvorteil. Und in der Bedienung ist er nicht gerade erstklassig.

Ich bleibe also bei der Komplettlösung, denn sie funktioniert exzellent. Was will man mehr?

Ich hatte übrigens neulich einen interessanten Fall: Ich musste über 140 Minuten Videomaterial auf eine DVD bringen, was zu einer effektiven Datenrate von ca. 3,8 MBit/s (ohne Ton) führte. Dabei zeigte es sich, dass eine 2-sekündige Aufblende aus Schwarz mit einem Philips DVD-Recorder eine deutlich sichtbare Blockbildung am TV erzeugte, ein Daewoo 6000 hingegen brachte die Aufblende tadellos. Mitunter verhunzen also einzelne Player in einem weit größeren Maße das Bild, als es nicht ganz so optimierte Encodereinstellungen tun!

4 Uhr? grrrrrr - aber die ersten Vögel sind ab Sonnenaufgang wach, das müsste momentan schon hinkommen. Aber auch die Abende sind nicht zu verachten - wenn man bis 22 Uhr und darüber hinaus bei lauem Lüftchen 1-5 Gläser Wein reinzieht. Aber heuer war das bisher nur 2x der Fall. Sch....* Wetter.
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Viele Grüße, Wenzi
Kika 
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Beitrag Beitrag 170 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Immerhin vertraut der Differenzbildberechnung die ärztliche Diagnostik, z.B. im Falle der Computertomographie und da geht es oft um Leben und Tod!


Was'n dat für ein seltsamer Vergleich? Ich will ja nicht wissen, ob ein Encoder krank ist!
Aber das ist ja, was ich mit dem Spruch "Denn sie wissen nicht, was sie tun" zum Ausdruck bringen wollte.
Ein Differenzbild deckt Unterschiede zwischen zwei Bildern auf, die man normalerweise nicht oder nur schwierig sehen könnte, OK. Aber die Interpretation dessen, was da zu sehen ist, ist eine Sache für sich.
Dieses Tomographen-Beispiel ist schon deshalb schlecht, weil es dabei um das Aufdecken geänderter Bildinhalte an sich geht. Darum geht es aber bei der Qualitätsbeurteilung definitiv nicht. Hier geht es nicht darum, die Änderung als solche möglichst exakt darzustellen, sondern zu sehen, was und wieviel sich überhaupt geändert hat.
Also: Beim Tomographen-Bild geht es um das, was zu sehen ist, also den Bildinhalt als solchen, der ist aber bei der Bildanalyse völlig unwichtig.

Um ein Bild aus einem MPEG-Video mit einem aus dem Source-DV (oder anders Format) zu vergleichen, muss man eigentlich mehr tun. Z.B. die drei Farbplanes extrahieren. Dann wird sowas richtig exakt.

Aber mir ist's inzwischen wurscht, was "die da drüben" so treiben. Wenn's glücklich sind, soll's mir Recht sein.
bergH 
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Beitrag Beitrag 171 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

BPHennek hat folgendes geschrieben:
Kika postete:
Zitat:
Und der Methode der Differenzbildberechnung, die da angewandt wurde, misstraue ich zutiefst


Immerhin vertraut der Differenzbildberechnung die ärztliche Diagnostik, z.B. im Falle der Computertomographie und da geht es oft um Leben und Tod!


Spitzenwitz !
*ROTF*


Ich dachte zuerst , das meinst Du ernst, aber das wäre ja
"Apples and Oranges".
[NotizAn BergH BPH versteckt Humor gekonnt; aufpassen]

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Gruß BergH
BPHennek 



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Beitrag Beitrag 172 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

@bergH,
Su hast es richtig gedeutet. Du siehst aber, was daraus so werden kann. Kaum einer der Experten hier kann noch rational denken, eher emotional!
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Helmut 
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Beitrag Beitrag 173 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Um es so rum nochmals anzufangen:

Vergleiche mit anderen Encodern bei handelsüblichen Bitraten (ca. 6 MBit/s im Schnitt) zeigten jedenfalls keine am Bildschirm erkennbaren Unterschiede - zumindest waren sie eher theoretischer Natur.

Bei den ganzen Vergleichstest reden wir ja von " theoretischer Natur" was die sichbaren Unterschiede angeht. Zumindest bei den "guten. Ein Umstand der gerade auch durch die Tests vom mb1 deutlich wird.

B.T.W. In dem Zusammenhang sehe ich z.B. den WombleEncoder überhaupt fehl am Platz, - den braucht man ned zu testen, - das sieht ja ein Blinder ohne Tests das dieses Teil Schrott ist.

Wenn also - meiner Meinung nach - diese ganzen Tests ziemlich akademischer Natur sind, gerade dann kommt es sehr darauf an das geeignete Testmethoden zugrunde gelegt werden um überhaupt zu einer halbwegs objektiven Aussage kommen zu können. In dem Zusammenhang zweifel ich ebenfalls die dort verwendete Testmethode- insbesondere unter Einsatz eines Schnittprogrammes an.

Was die Praxis angeht - um mal dem Bruno sein Einwand aufzugreifen bzgl. das ja viele User keine komplexen Optimierungen durchführen wollen oder können und einen quick&easyEncoder kaufen wollten:

Dann müsste man zum ProCoder Express oder ProCoder 1.5 (2.0) raten. Die dort vorgegebenen Template können ohne große Veränderungen einfach genommen werden - fertisch. Zudem steht der Encoder nach bisher allen Tests (von Leuten denen ich einen gewissen Plan unterstelle) an der Spitze.

Wer mehr will - muß halt auch mehr an "Arbeit" investieren und sich ein bisserl schlau machen. Insofern ist Brunos Aussage wieder merkwürdig (Amateur, nicht mein Job usw) weil er ja andererseits jede Menge "Lernaufwand" betreibt (betreiben muß) um mit einem Videoschnittprogi zu Ergebnissen zu kommen. In der Summe sicherlich viel komplexer als einen Encoder "richtig&optimal" einzustellen. Kann also so gesehen kein Argument sein.

Logo ... inwieweit das ganze gemurkse mit AVIsynt und div.Scripts wirklich den Aufwand lohnt, das steht auch für mich mal so im Raum. Damit kann man die letzten X% / wenisch ! - an Qualität rauskitzeln - aber das wiederum hake ich mal als Hobby für " Enthusiasten" ab.

Selbst das einbetten von div. Matrixen (in TMPG z.B.) hat sich mittlerweile ziemlich relativiert. Bei den hohen Datenraten die wir heute bei DVD eh nehmen im Grunde überflüssig bis schädlich. Kannnst ganz gut die Standardmatrix nehmen. War früher was anderes, sSVCD, da ging es um jedes Byte an Platz - Datenrate sparen usw.

Trotzalledem:

Qualifizierte Test von qualifizierten Testern (denn sie wissen was sie tun !) sind immer interessant. Insofern eben das man bzw. der unbedarfte User zumindest eines davon mitnehmen kann: Ein Encoder der bei diesen Tests gut abschneidet - der kann ned schlecht sein. Egal nun ob man den Unterschied zu "weniger guten" auf TV sehen kann oder net. Ein Fehler kann es dann nicht sein den "besten" zu verwenden

Eine praktische Bedeutung hat das (für mich) bei folgenden Vorgaben:

Wenn ich auf eine DVD möglichst viel Film unterbrigen will/muß - dann brauche ich halt einen Encoder der bei relativ niedrigen Bitraten noch zu brauchbaren Ergebnissen kommt. Ebenso wie bei miniDVD - bzw. gerade dort.

Und bei der Aufgabenstellung sieht es m.E. so aus das der Canopus ProCoder eben eindeutig vorne liegt. Jedenfalls, wenn ich unter 5000 VBR gehe, - die Ergebnisse (auch mit dem erwähnten, an sich guten Main Concept) vergleiche, - dann (!) sehe ich in der Tat auch auf TV den Unterschied. Meine ich mal.

So viel zu dem Wert von div. Tests - zumindest aus meiner Sicht. Der Rest ist wie gesagt rein akademischer Natur
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Beitrag Beitrag 174 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Sichtprüfung hat also ergeben, dass PC, PCE und MC in die Spitzengruppe gehören. Meine Sichtprüfung ergab das auch!
Der Test dort eigentlich auch, also sind wir uns doch einig!

Wozu brauchst Du dann noch qualiizierte Tests nicht akademischer Natur Helmut?
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Zuletzt bearbeitet von BPHennek am Mi Jun 23, 2004 12:58, insgesamt einmal bearbeitet
Helmut 
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Beitrag Beitrag 175 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Was heißt braucht ? Ich "brauche" keine.

Aber ...

Ein Encoder der bei diesen [qualifizierten] Tests gut abschneidet - der kann ned schlecht sein

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Beitrag Beitrag 176 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Errare humanum est.
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Beitrag Beitrag 177 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ja nur - wir benötigen nicht alle 3 Monate einen neuen Test, der nur die bisherigen Erfahrungen untermauert. Quantensprünge sind beim derzeitigen Stand der Technik nicht mehr zu erwarten.
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Beitrag Beitrag 178 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Eben drumm ...

ProCoder 2.0 > in der Pipeline, wird schon ausgeliefert. Mal gucke - ist halt sehr umfangreich in den Funktionen geworden, auch schneller. Ob wesentlich (!) "besser" (Encodierergebnis) ... ? Tja .. genau das wäre eine Test wert. Macht mb1 - fertisch.

Na .. und der Cinegy Cinecoder MPEG Encoder von dem Motiongroup uns einen vorheult. Seinerzeit als ich das mal angeguckt hatte eine Rohbaustelle.
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Beitrag Beitrag 179 - Verfasst am: Mi Jun 23, 2004 14:51    Titel: . Antworten mit Zitat

Mittlerweile weiß ich auch wer Amnon82 ist, allerdings verwundert mich etwas , was ich so über ihn zu lesen bekomme.
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