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DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
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Beitrag 20 - Verfasst am: Mi Aug 28, 2002 21:21 Titel: |
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@Comte,
hier jetzt mal das original JPG von der Kamera. Da steht sogar noch die Aufnahmezeit und das Datum drin. Größe ist 524 kb:
Bild 1
Bild 2
Dazu noch ein zweites Bild vom gleichen Tag, das ist aber nur verkleinert brauchbar. Das erste Bild hat den selben Namen wie der Link oben, ist aber ein anderes JPG.
@ OgerTian
> total verrauscht
Ich fotografiere eben nur bei solchen Lichtverhältnissen. Darum kann ich ja auch mit einer digitalen Kompaktknipse nichts anfangen. Unter einer D60 mit 2.8/80-200, vorzugsweise natürlich noch lichtstärker, ist da nichts zu machen.
Wie ich ganz am Anfang schon geschrieben habe, wenn man nicht am sonnigen Strand knipst, dann taugt die mx300 Fotofunktion leider nichts. Es sei denn, man rechnet das ganze wieder auf 1024x768 runter.
Zum Prinzip des Kinos hab' ich nun wirklich keine Lust, die Sachen aus dem Netz hier nochmal reinzuschreiben. Auf Slashcam gab es mal ein paar schöne Artikel dazu. Etwas hatte ich ja im interlaced-Thread noch geschrieben (Belichtungszeit, Tiefenschärfe, Setup).
@Pod
> Womit genau bist Du denn nicht einverstanden
Na mit Deiner zitierten Aussage, daß Progressive bei Consumercams nur etwas zur Einzelbildererstellung taugt. Man muß halt passend filmen und im Zweifel den etwas anderen (aber m.M. nach keineswegs schlechteren) Bildeindruck am TV hinnehmen.
Gruß DV User |
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Podracer 

Anmeldungsdatum: 20.07.2002 Beiträge: 156 Wohnort: Berlin
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Beitrag 21 - Verfasst am: Do Aug 29, 2002 15:24 Titel: |
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@DV User
Na ja, alles was ich hier im Forum so "aus eigener Erfahrung "von mir gebe ist sowieso IMHO.
Ich hatte mit shh schon mal über das Thema "progressive Ruckelei" geschwätzt.
Zitat von shh:
>>übles Geruckel
Huch! Respekt, daß dir das auffällt!
Die meisten merken kaum einen Unterschied zwischen interlaced und progressive... <<
Ich finde aber schon, dass im Progressive-Mode die Zumutbarkeitsgrenze beim Ansehen teils erheblich überschritten wird. Klar, wenn nicht geschwenkt wird, keiner durch´s Bild rennt usw., dann vielleicht. ( Da sind wir aber bald schon wieder beim Standbild )
Ist aber insgesamt irgendwie nicht das gelbe vom Ei.
Gut, ca. 30% weniger Speicherbedarf und die anderen bekannten Vorteile beim Encoden. Für mich überwiegen aber die Nachteile. ( IMHO ;) )
Pod _________________ Grüße von Pod |
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DV User 

Anmeldungsdatum: 19.07.2001 Beiträge: 4084 Wohnort: Penzberg
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Beitrag 22 - Verfasst am: Do Aug 29, 2002 18:50 Titel: |
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Hallo Pod,
selbst mit Schwenks/Zooms und "laufender Kundschaft" (sprich Sportlern) kann man etwas vernünftiges hinbekommen. Man darf nur nicht in den Glauben verfallen, daß man Filmen und gute Standbilder bei sowas gleichzeitig erreichen könnte. Das hab' ich am Anfang auch mal gedacht. Aber Filme mit 1/100 Belichtungszeit und kürzer ruckeln wie Sau, das kann man selbst am PC keinem mehr zumuten.
Aber mit 1/50 Sekunde sind die Sachen m.M. nach sehr gut zu gebrauchen. Man muß halt noch mehr als normal aufpassen, daß man keine ruckartigen Schwenks macht (ala Billigstativ).
Ich schwanke meist zwischen progressive und interlaced. Je nach Wettkampf wird dann spontan entschieden. Meistens gewinnt dann progressive und ich nehme das leichte Ruckeln in Kauf.
Gruß DV User |
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Podracer 

Anmeldungsdatum: 20.07.2002 Beiträge: 156 Wohnort: Berlin
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Beitrag 23 - Verfasst am: Do Aug 29, 2002 20:11 Titel: |
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@DV User
>>Man darf nur nicht in den Glauben verfallen, daß man Filmen und gute Standbilder bei sowas gleichzeitig erreichen könnte.<<
Keine Frage. Ist ja auch im Prinzip meine Rede. Wenn ich filme, dann Filme ich. Nen kleinen digitalen Fotoapp hab ich eh immer in der Tasche. Ich hab auch ohne Rücksicht auf Standbild/Progressive zu nehmen schon genug zu tun um eine vernünftige Zeit/Filter ( ND ) /Blenden Komination hin zu bekommen. Was mich nämlich am meisten bei Video stört, ist der "flache Look". Soll heißen, dass da immer ( im Aussenbereich ) eine gewaltige Tiefenschärfe vorhanden ist. Bei einer Filmkamera sieht das völlig anders aus. Ich versuche daher ( zwar auf Kosten der Qualität ) wenn immer möglich mit leichtem Tele mit möglichst weit geöffneter Blende zu filmen und die Tiefenschärfe zu begrenzen. Wenn man das mal konzentriert betreibt, bekommt man sogar fast ansehnliche Ergebnisse hin.
Nun dreht man ja selten Spielfilme und hat ergo meistens eh schon wenig Zeit genug für die Einstellerei. Sich dann noch laufend mit der Gewissensfrage progressive oder nicht herumzuplagen, ist mir einfach zuviel. ( Zumal ich mich dann Zuhause doch wieder über das "Geruckel" ärgere.)
Ist aber natürlich alles sowieso eine rein persönliche Geschmacksache. Viele die mich kennen behaupten ja von mir, ich sei ein ganz übler Perfektionist. Keine Ahnung warum...
Pod _________________ Grüße von Pod |
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OgerTian 

Anmeldungsdatum: 16.02.2002 Beiträge: 619
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Beitrag 24 - Verfasst am: Do Aug 29, 2002 21:48 Titel: |
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das fällt mir noch was ein was mich an meiner vx1000 stört die blenden automatik man sieht die blendne machmal wie sie auf und zu geht total beschissen, sogar meine nikon f100 kann stufenlose blenden und das is bei einem photo wirklich nicht nötig
sorry die meisten die ich kenen haben mit progressive aufgegeben obwohl sie ne beamer zum anschauen haben. bei dem einzigen der es verwendet ist das entprodukt fürs kino bestimmt. |
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