Tsunami 
Anmeldungsdatum: 12.02.2002 Beiträge: 1759
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Beitrag 207 - Verfasst am: Mi Okt 22, 2003 19:53 Titel: |
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Das ist das Wunschdenken einiger und weniger islamischer Radikalinskis
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Das ist schon richtig, aber genau die sind es doch, die verstärkt nach Macht und Einfluss streben
und in der meist weniger gebildeten Bevölkerung Anklang finden.
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Es findet zur Zeit eine leise Unterwanderung statt, aber das merken nur Wenige.
Diese Aussage ist nicht nur Polemisch, sondern vielmehr faschistisch.
Mit diesen Sprüchen werben Parteien wie NPD und REPs schon seit Jahren.
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Ich bin ein Antisemit, ein Rassist, eine braune Sau, ein Faschist, ein Nazi und noch vieles mehr.
Es ist immer wieder verblüffend zu sehen, wie schnell solche Moralkeulen hervorgeholt werden,
wenn man auf ein paar Probleme aufmerksam macht.
Mit leiser Unterwanderung meinte ich, das die Geburtenrate der Zuwanderer ungefähr dreimal so hoch ist
wie bei der deutschen Bevölkerung. Die Zuwanderung findet mittlerweile im Kreissaal statt.
Was daran jetzt faschistisch sein soll verstehe ich wirklich nicht.
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Auf das Berliner CDU-Mitglied Erdan Taskiran, 26, ist immer Verlaß.
Der junge Türke fehlt bei kaum einer Sitzung seines Ortsverbandes in Kreuzberg
Und wenn Taskiran beim politischen Stammtisch in der Kneipe "Zum Alten Fritz"
für mehr innere Sicherheit plädiert, nicken die Parteifreunde wohlgefällig
Mit Fleiß und Einsatzwillen hat es der Techniker Taskiran zum Paradebeispiel
für die gelungene Integration ausländischer Mitbürger bei den Christdemokraten
gebracht Vor kurzem erst ist der smarte Aktivist in den Vorstand des Ortsverbandes
aufgerückt Als einziger Türke in Berlin erhielt er ein Delegiertenmandat für den
Landesparteitag der CDU
Schade nur, daß Taskiran eine zweite politische Heimat hat, von der seine Unionsfreunde
bislang nichts wußten Der dynamische Konservative ist Anhänger der
Organisation "Milli Görüs" Den Ableger der türkischen Refah-Partei stuft das Bundesamt
für Verfassungschutz in seinen Jahresberichten regelmäßig als "extremistisch-islamistisch"
ein Taskiran gehört zur Vorhut radikaler Koranjünger, die ihr neues Parteibuch mit dem
Ziel erworben haben, sich die CDU nützlich zu machen Auch in anderen Städten mit einer
großen Zahl türkischer Zuwanderer sind in den vergangenen Monaten die ersten Islamisten
bei den Christdemokraten eingetreten
Fleißig werben die Radikalmoslems für die Partei Helmut Kohls, Disziplin sind sie gewohnt
Stets verhalten sie sich ideologisch unauffällig und bemühen sich zielstrebig um
Parteifunktionen Für Toleranz und Pluralismus freilich haben die strengen Moslems
wenig übrig Milli Görüs, die Vereinigung der "nationalen Weltsicht" gebietet allein
in Deutschland über rund 26 000 Mitglieder, kämpft für die Errichtung einer islamischen Weltordnung
In ihren Predigten in den Moscheen hetzen Milli-Görüs-Funktionare gegen Juden als
eine "vom Koran verfluchte Nation", sie empören sich über die "Unmoral" der
westlichen Gesellschaft und schwärmen von einem autoritären Gottesstaat,
der Dieben die Hand abhacken läßt
Das Programm der nationalreligiösen Missionstruppe verträgt sich zwar nur
schlecht mit den Grundsätzen der Union Nachdem die Islamisten jedoch in den
vergangenen Jahren erfolgreich ein Netz von Vereinen, Teestuben und Jugendklubs
errichtet haben und so unter den in Deutschland lebenden Türken eine Art
Parallelgesellschaft schufen, wollen sie sich jetzt eine parteipolitische Lobby aufbauen
Dabei folgen sie der Vorgabe der Führungsspitze, die in einem Bürohaus im
Kölner Stadtteil Nippes residiert So empfiehlt der stellvertretende Generalsekretir
Hasan Özdogan den Rechtgläubigen unter den knapp zwei Millionen in Deutschland
lebenden Türken zunächst, "so bald wie möglich die hiesige Staatsbürgerschaft
zu erwerben" Im nächsten Schritt sollten die Kämpfer dann "schleunigst Mitglied
einer ordentlichen Partei werden" Zahlen mag Özdogan nicht nennen, doch er bestätigt,
daß seine Leute etwa in Berlin, Köln und Dortmund erfolgreich in die Christenunion eingedrungen sind
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Zitat "DER SPIEGEL", 41/96, Seite 44/45
Ist der Spiegel jetzt auch faschistisch?
Oder der Verfassungsschutz, der berichtet, das ein Grossteil der biederen türkischen
Vorzeige-Unternehmer in Deutschland finanziell islamische Organisationen wie die Milli-Görüs unterstützen?
Auch Herr Özdemir fordert in seinem neusten Buch die Zusammenarbeit mit der Milli-Görüs,
etwas, was er sonst immer abgeleht hat. Vorzeigetürke Özdemir zeigt langsam sein wahres Gesicht
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In manchen Städten beträgt der Ausländeranteil 30 Prozent.
Ebenfalls dummes braunes Gelaber, das schlichtweg falsch ist.
Die Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil in der BRD ist Offenbach mit 25% (Stand April 2003).
Berlin hat übrigens nur 12,8%.
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Ich hätte wohl besser 'Stadtteil' anstelle von 'Stadt' sagen sollen, als ich den Ausländeranteil ansprach.
Ausländeranteil in Düsseldorfer Stadtteilen
Altstadt : 29,6 %
Stadtmitte : 31,3 %
Flingern Süd : 34,8 %
Hafen : 32,7 %
Oberbilk : 28,3 %
Für Köln kann man ebensolche Stadtteile rauspicken, dort hat man teilweise sogar einen Anteil von 41 %.
'Berlin' ist ein etwas schwammiger Begriff.
In manchen Statistiken wird unter 'Berlin' alles zusammengefasst, was innerhalb eines Radius von 60 KM (!)
um das Zentrum liegt.
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Interessante Zahlen bietet auch die kleinräumige Untersuchung:
In Finkenberg, einem Sanierungsgebiet innerhalb des Stadtteil
Porz stieg der Migrantenanteil von 26 % (1990) auf 42,4 % (2000),
während im Staddteil Porz lediglich 28,6 % Menschen ausländischer Herkunft leben.[1]
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Quelle
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Korrekt. Woran liegt das? Vollkommen verfehlte Wohnungspolitik und erzwungene Ghettoisierung,
die Teil einer [b]völlig missratenen Einwanderungs- und Integrationspolitik[b] sind.
Die "Schuld" dafür kann man kaum den dort lebenden Menschen in die Schuhe schieben.
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Na bitte, wir sind uns einig, genau das sage ich doch.
Ich habe nicht gesagt, das die Zuwanderer Schuld sind.
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Vermutlich hat sie die falschen Fächer gewählt.
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Ja, jetzt wo du es sagst, stimmt das wohl sogar.
Sie wäre 'zuständig' für das Fach Deutsch (und Mathe, Biologie),
aber Deutsch wird ja immer weniger benötigt.
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das Argument "Ausländer nehmen uns Deutschen die Arbeitsplätze weg" an Dämlichkeit kaum noch zu überbieten
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Vielleicht bin ich dämlich, aber es ist eine stimmige Theorie, wenn man sieht,
das einige Zuwanderer Jobs haben, während einige Deutsche keine Jobs haben.
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da Ausländer in Deutschland mehr Arbeitsplätze schaffen, als sie in Anspruch nehmen.
Alles statistisch bewiesen übrigens.
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Zeig mir mal solche Statistiken.
Es gibt sowohl Statistiken, mit denen deine Meinung belegt werden kann,
als auch Statistiken, mit denen meine Meinung belegt werden kann.
Einige Statistiken 'beweisen' auch, das sich ein Zuwanderer erst nach ungefähr 25 Jahren 'amortisiert,
weil vorher der Anteil der ausländischen Sozialhilfeempfänger zu hohe Kosten verursacht.
Vermutlich meinst du dieses hier :
Insgesamt beschäftigen die rund 240.000 selbständigen ausländischen Mitmenschen ca 570.000 Arbeitnehmer.
Nun gibt es aber nicht nur 240.000 sebständige Ausländer, sondern sehr viel mehr nicht selbständige Ausländer,
die keinen einzigen Arbeitsplatz schaffen, sondern entweder selber einen in anspruch nehmen oder
auf andere Art für ihr Überleben sorgen
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der gesamtstädtische Anteil der ausländischen Sozialhilfeempfänger in Köln betrug 2001 : 34,2 %.
Ursachen des Hilfebezugs waren in erster Linie Arbeitslosigkeit (37,3 % der Hilfeempfänger).
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Zwischen dem 1. Januar 2001 und dem 1. Juli 2001 hat sich der Migrantenanteil
an den Hilfeempfängern noch einmal erhöht. Nach den jüngsten Daten des Amtes
für Stadtentwicklung und Statistik sind im Stadtbezirk Porz 39,56 % der
HilfeempfängerInnen Ausländer (im Stadtteil Porz: 43,84 %). Der Anteil
der ausländischen Sozialhilfeempfänger an der ausländischen Wohnbevölkerung
insgesamt beträgt im Bezirk 16,99 %, im Stadtteil 29,65 %. Der Anteil der
ausländischen Hilfeempfänger an der Wohnbevölkerung des Bezirks insgesamt
beträgt 2,65 % (8,46 % sind es im Stadtteil Porz). Der Anteil der deutschen
Hilfeempfänger an der deutschen Wohnbevölkerung den Bezirks beträgt 4,80 %.
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Nach den Ursachen des Hilfebedarfs differenziert haben die Bedarfsgemeinschaften
wegen Arbeitslosigkeit zu 41,3 % einen ausländischen Haushaltsvorstand. Im Stadtteil Porz zu 57,2 %.
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Diese Zahlen lassen auf einen überproportional hohen Anteil an ausländischen Arbeitslosen im Stadtbezirk schließen.
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Quelle
Durch gezieltes Weglassen oder Hervorhebung einzelner Zahlen und Sachverhalte kann man
Statistiken total verbiegen und völlig gegenteilige Aussagen damit belegen.
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Die Zahlen über den Ausländerzuzug eignen sich mittlerweile
für beliebige Rechenkunststücke : 615 000 Ausländer, sagt die Statistik, seien 1997 ins Land gekommen;
637 000 aber hätten freiwillig oder unfreiwillig das Land verlassen
Macht ein Minus von 22 000 Können die Deutschen ihr Ausländerproblem also durch Aussitzen lösen?
Tatsächlich steigt die Zahl der Ausländer pro Jahr immer noch
deutlich an, denn in der amtlichen Statistik tauchen die
schätzungsweise 150000 ausländischen Familienangehörigen,
die pro Jahr ihren Verwandten ganz legal nach Deutschland hinterherziehen,
nicht auf. Unberücksichtigt in der amtlichen Rechnung ist aber auch
die Zahl der Ausländer, die sich illegal im Land aufhalten jedenfalls mehrere hunderttausend
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Der Spiegel Nr 36 vom 31081998 Seite 68 - 83:
Versuch mal in den USA, in Kanada oder in Schweden als ungelerntes und mittelloses Individuum eine
Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen.
Die Green-Cards in den USA sind limitiert und werden meist nur an nachweislich gebildete Personen verteilt.
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Allerdings muss man sich dazu auf andere Art und Weise informieren als am Kneipenstammtisch.
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Ich sitze nicht an einem Kneipenstammtisch, aber das ist genauso ein Totschlagargument
wie Antisemit, Nazi, Rassist, braune Sau, Faschist etc etc.
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Wer soll denn die Rentner bezahlen? Die ganzen deutschen Einzelkinder?
Der prozentuale Anteil der Alten in Deutschland steigt unaufhörlich.
Ohne Einwanderung geht in Bezug auf die Renten bald gar nix mehr.
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Na also. endlich beantwortet jemand meine Frage.
Die derzeitigen Zuwanderer sollen die derzeitigen deutschen Rentner bezahlen
In 50 Jahren bezahlen dann die Kinder der Zuwanderer die 'zugewanderten' Rentner,
oder man weist die Zuwanderer wieder aus, weil sie ja keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.
Um allerdings die hohen deutschen Renten (nicht falsch verstehen) zu erwirtschaften
müssen mehr Zuwanderer arbeiten, als es Deutsche tun müssten,
weil Zuwanderer deutlich geringerer Löhne kassieren und daher auch weniger in die Rentenkassen einzahlen.
Wenn man in Deutschland genau wie in Frankreich den potentiellen Müttern das Leben erleichtern würde,
dann würde auch die Geburtenraten wieder ansteigen.
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Wie das im Alter durchschlägt, zeigen die aktuellen Einkommensstatistiken der Rentenversicherung.
Für Senioren-Ehepaare gilt: Wer keine Kinder zu versorgen hatte, kommt im Durchschnitt auf
Rentenansprüche von knapp 3400 Mark. Paare mit mehr als fünf Kindern müssen sich mit einem
Altersgeld von rund 2300 Mark zufrieden geben, fast ein Drittel weniger.
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Vor welchen Alternativen die Deutschen stehen, wollen sie ihre Sozialsysteme
weiter betreiben wie bisher, hat den Karlsruher Richtern der Bielefelder
Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg ausgemalt. Entweder, so rechnete
der Professor vor, bringen alle Frauen im gebärfähigen Alter in den
nächsten Jahrzehnten im Schnitt 3,8 Kinder zur Welt. Oder es müssten
in den nächsten 50 Jahren rund 188 Millionen junge Ausländer einwandern -
oder das Rentenalter stiege langfristig auf 73 Jahre.
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Quelle
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noch 1961 lebten lediglich 20.000 Ausländer in der Stadt.
Ab Mitte der 60er Jahre expandierte die Zuwanderung von Ausländern sehr stark.
1975 wurden knapp 190.000, Ende 1989 rund 297.000 Ausländer gezählt.
Unter ihnen dominierten die Türken, aber auch Polen, Jugoslawen und auch Immigranten aus der EG
(Europäische Gemeinschaft), aus den übrigen Europa sowie von anderen Kontinenten bildeten
die Ausländerstruktur. Insgesamt betrug der Ausländeranteil bis 1989 rund 12%.
Zwischen 1950 und 1989, nicht zuletzt als Folge der Entkernung überalterter Wohnquartiere,
nahm die Zahl der deutschen Einwohner in den dichtbesiedelten Innenstadtbezirken- Tiergarten,
Wedding, Kreuzberg, Charlottenburg, Schöneberg- um 237.000 ab.
Zugleich stieg sie in den peripheren Bezirken (weitgehend Neubausiedlungen) Spandau,
Tempelhof, Neukölln und Reinickendorf kräftig an. In den nun geräumten Innenstadtquartieren,
die trotz erheblicher Sanierungsanstrengung doch schlechtere Bausubstanzen aufwiesen,
zogen weitgehend Ausländer. Besonders auffällig ist dies im Bezirk Kreuzberg,
hier stieg der Ausländeranteil von 10% auf 30% an.
In Ost-Berlin wie in der ganzen DDR war der Zugang für Ausländer strikt reglementiert,
ihr Anteil an der Bevölkerung betrug 1989 mit knapp 21000 Personen nur 1,6%.
Von den 3,44 Mio. Einwohner Berlins am 30.6.1991 waren 341.000 (9%) Ausländer.
Der Ausländeranteil wird von gegenwärtig etwa 13% auf 16% ansteigen.
Damit liegt er aber immer noch weit unter den höchsten Werten,
die in anderen deutschen Städten verzeichnet werden,
in Frankfurt am Main beträgt er gegenwärtig bereits über 25%.
Berlin ist eine Stadt die von Zuwanderern lebte und auch weiter leben wird.
Jedoch wird man in Zukunft aber gezwungen sein, Maßnahmen gegen diese
Rückläufige Bevölkerungsentwicklung einzuleiten.
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Quelle
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Zitate :
"In Hessen sitzen 1.783 Personen in U-Haft, 1.282 davon sind Ausländer, das sind 71,9 %!"
Quelle: WELT AM SONNTAG
"Unsere Situation erinnert an das spätantike Rom, auch damals sind in Gestalt
der Westgoten und Vandalen immer mehr Ausländer hereingelassen worden,
bis diese dann nach langen Bürgerkriegen einen Schlußstrich unter die
marode antike Kultur gezogen haben."
Alexander Demandt, Professor für Alte Geschichte an der Freien Universität
Berlin vor Studenten. (Quelle: DER SPIEGEL, Nr.1/1996)
"Der Umfang, in dem Ausländer in der Kriminalstatistik erscheinen oder im Strafvollzug
einsitzen müssen, stellt noch immer ein Tabuthema dar, das selbst Kriminalpolitiker
nur zögerlich angehen, weil man leicht in den Verdacht gerät, zu der Gruppe der
Ausländerfeinde zu zählen. gelingt das, wird man von interessierten Gruppen rasch
an den Pranger gestellt."
Der Kriminologe und ehemalige nordrheinwestfälische Landesjustizminister
Hans-Dieter Schwind in einem FOCUS-Interview (Quelle: Das Internet:www.Focus.de)
"Wir werden die Arbeitslosigkeit und die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um die
Hälfte reduzieren."
Helmut Kohl im Wahlkampf um die Kanzlerschaft 1982/83 (Quelle: die taz vom 10. Juni 1998)
"Nicht mehr die Ausländer werden - ob gewollt oder nicht - "integriert", sondern umgekehrt.
In immer mehr Städten sind die Ausländer gegenüber den deutschen Kindern längst in der Überzahl.
Viele unsere Landsleute fragen sich, ob wir noch Herr im eigenen Haus sind."
Die "Welt am Sonntag", am 8. April 1995
Quelle
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Zitat: |
Keiner wagt die Tatsache offen auszusprechen - da ansonst der Rassismusvorwurf droht
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Quelle
Wer etwas gegen Israelis sagt, der ist ein Antisemit.
Wer etwas gegen Ausländer sagt, der ist eine braune Sau und ein Rassist und ein Faschist und ein Nazi.
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Zitat: |
An einer normalen Berliner Schule gelingt es immer weniger,
türkischen Kindern das Nötige beizubringen - zu sehr leben sie in einer eigenen Welt
Von Annette Ramelsberger Berlin,
Den Integrationsanläufen der Lehrer setzen Eltern hinhaltenden Widerstand entgegen
An Tagen, an denen Schwimmen auf dem Stundenplan steht, kommen manche türkische Mädchen
nicht zum Unterricht Steht Sexualkunde auf dem Lehrplan, haben die Kinder drei
Wochen lang Mandelentzündung Auch auf die Klassenfahrt dieses Jahr dürfen wieder
vier Mädchen nicht mit Obwohl die Schullandheime schriftlich bestätigen, nicht
mit Schweinefleisch zu kochen
Das ist genau 20 Jahre her 'Früher', sagt Gabi Garske, 'hat man gekämpft um jede
Familie Später haben wir so etwas nicht mehr gemacht' Denn später war Ayshe kein Einzelfall mehr
Kampf ums Kopftuch: Als Gabi Garske 1975 an die Neumark-Grundschule nahe der
Potsdamer Straße in Berlin kam, waren zwei Drittel der Schüler Deutsche
Dann stieg der Anteil der ausländischen Schüler auf 50, 60, 70 Prozent
Heute liegt er bei 85 Prozent Von den 520 Kindern sind gerade noch 80 Deutsche
Und Gabi Garske und ihre Kollegen merken
immer öfter, daß sie trotz heftigster Integrationsbemühungen den Kindern nicht
weiterhelfen können auf dem Weg in die deutsche Gesellschaft Im Gegenteil:
Ihre Schüler sprechen oft schlechter Deutsch als die Eltern vor 20 Jahren,
...
es tragen immer mehr Mädchen das Kopftuch der Musliminnen, und der passive Widerstand der Eltern wächst Brigitte Behrendt, die Leiterin der Neumark-Schule, sagt über
ihren Schul-Sprengel: 'Das ist hier ein Ghetto Und keiner weiß, wie man diese Entwicklung zurückdrehen soll'
Die Kinder sind fast alle in Deutschland geboren, bereits ihre Eltern sind hier aufgewachsen Doch sie leben, so sagt Brigitte Behrendt, in einer eigenen, geschlossenen Gesellschaft, einer Art anatolischem Dorf mitten in Berlin: Der Nachbar spricht türkisch, der Gemüsehändler, der Bäcker, der Angestellte im Supermarkt Im Reisebüro bucht man auf türkisch die Flüge, auf der türkischen Bank kann man ohne ein Wort Deutsch ein Konto eröffnen, und über die Satellitenantenne ist gleich ein halbes Dutzend türkischer Fernsehprogramme zu empfangen 'Hier ist es nicht nötig, gut Deutsch zu können', sagt die Schulleiterin 'Die
Kinder sehen keinen Sinn darin, die Sprache ordentlich zu beherrschen' Und bei den Eltern, die häufig auch in der Türkei nicht zu den aufgeklärten Schichten gehört hätten, sei das Bewußtsein, daß man sich für die Schule anstrengen muß, nicht weit verbreitet Viel wichtiger scheint es unter solchen Bedingungen für die Kinder, Türkisch zu können, damit sie sich untereinander verständigen können
Lehrerin Garske erzählt von dem kleinen arabischen Mädchen, das Türkisch lernte, damit es in den Pausen mit den Schulkameraden spielen konnte 'Für Deutsch hatte sie dann keine Kraft mehr'
Doch zu Hause wird Türkisch gesprochen, das ist die Regel,
und das schon in der dritten Generation So setzt sich das
Sprachproblem fort 51 Prozent aller hier lebenden türkischen Männer holen sich ihre
Frauen aus der Türkei, hat eine Studie der Berliner Ausländerbeauftragten
Barbara John herausgefunden Diese Frauen sprechen so gut wie kein Deutsch
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Zitat SZ VOM 09121998 SEITE 3, " Ausländer-Integration: 'Wir kommen keinen Schritt weiter' "
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Die Integration in die christlich-westliche Gemeinschaft Deutschland ist für viele
traditionelle Türken eher eine Gefahr Folgerichtig suchen türkische Altvordere den
Ehepartner für die Kinder in der Türkei aus In einer telefonischen Umfrage der
Berliner Ausländerbeauftragten bei 1000 jungen Türken im Alter zwischen 16 und 25 Jahren
in Berlin bekannten 51 Prozent der jungen Männer, sie fänden ihre Partnerin in der Türkei
Die Folgen sind fatal Die jungen Ehefrauen aus Anatolien, die auf den weg der
"Familienzusammenführung" nach Deutschland kommen, ohne Deutschkenntnisse,
erziehen eine neue Generation von Problemkindern - Nachschub für ein ethnisches Subproletariat
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Zitat Spiegel Nr 36, Seite 73
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