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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> Allgemeines - und alles was Ihr wollt -
Vertriebene .. und Entschädigung ect.
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Tsunami 



Anmeldungsdatum: 12.02.2002
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Beitrag Beitrag 60 - Verfasst am: Mi Jan 05, 2005 21:03    Titel: .oOo. Antworten mit Zitat

'Wir' hatten doch auch mal Kolonien in Afrika, wo Deutsche Land besaßen...

BPHennek ist vielleicht (Erbe des Ex-)Eigentümer(s), aber kein Besitzer des Landes. Man hätte sich damals nicht vertreiben lassen dürfen, aber dann wäre man vermutlich gestorben worden.

Warum stellt man die Forderungen nich an die Sowjetunion, denn wenn die sich nicht gewehrt (*) hätte, dann hätte es auch keine Vertreibungen gegeben.
Die Polen haben aktiv ja kaum etwas zu ihrem Land'gewinn' beigetragen, sie waren in diesem Konflikt ja nur der Spielball der Großmächte.
Die Sowjetunion gibt es aber jetzt nicht mehr, also müsste man die Forderung an die GIS stellen. Leider gibt es die GIS ber nicht mehr, daher geht die Forderung an die GUS. Die GUS existiert aber eigentlich auch nicht mehr, also halten wir uns an Russland.
Haben die Polen die Deutschen vertrieben, oder die Rote Armee?

(*) Das wäre jedenfalls dieselbe Einstellung, den Einige in Bezug auf Irak vertreten, denn wenn die Iraker sich nicht gegen die Besatzung wehren würden, dann hätte schon längst der Wiederaufbau an Fahrt gewinnen können.
Sotto 



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Beitrag Beitrag 61 - Verfasst am: Mi Jan 05, 2005 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Und wer hat die Waffen der Russen gebaut/ Erfunden? Der Herr Kalaschnikow hat Schuld...
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Sotiris

"Griechen! Mein Gott, gib' mir weitere Tränen, damit ich vor Freude weinen kann."
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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 62 - Verfasst am: Mi Jan 05, 2005 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Haben die Polen die Deutschen vertrieben, oder die Rote Armee?


Die Polen haben die Deutschen vertrieben, nicht die Rote Armee, die hat aber viele Frauen in unserem Dorf vergewaltigt und die Männer erschossen, nur alte Männer durften weiter leben.

Hier habe ich mal unser Dorf in den Sturmlauf der Roten Armee eingezeichnet

Zu der Zeit durfte man sich nicht mit Händen in Manteltaschen blicken lassen, mein Onkel ist gleich von mehr als 100 Kugeln zerfetzt worden.

In Polen existieren leider immer noch einige Vertreibungsgesetze jener Zeit, trotz EU-Mitgliedschaft.
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HolgerS 



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Beitrag Beitrag 63 - Verfasst am: Mi Jan 05, 2005 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mir tut der Nacken weh .......

Vom Kopfschütteln ....
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Ach, macht doch was ihr wollt ..... aber machts wenigstens gut ......
BPHennek 



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Beitrag Beitrag 64 - Verfasst am: Mi Jan 05, 2005 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

mb1,
es war dort nichts, auch keine Polen...
Angesiedelt haben sich allerdings dort Holländer, Tiroler, Sachsen, Franken, Thüringer und Bayern und die Tschechen, natürlich die Österreichische Monarchie, Napoleon auch usw., irgendwan mußte sich ja jemand dort ansiedeln...
Nachforschungen bezüglich meines Namens haben ergeben, dass dieser vermutlich böhmischen Ursprungs ist. Schlesien war multikulturell, bevor man dieses Wort hier in der BRD überhaupt aussprechen konnte. Schlesien hat die meisten Nobelpreisträger aller Deutschen Provinzen/Bundesländer. Schlesier sind auch hier in der BRD nach der Vertreibung in leitenden und führenden Positionen gewesen und sind es immer noch...
Nie hat Polen ganz Schlesien beanspruch, nur Teile davon mit mehrheitlich polnischsprachiger Bevölkerung. 1921 ist abgestimmt worden, was die Schlesier selbst wollten, die Abstimmung war eindeutig.
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Helmut 
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Beitrag Beitrag 65 - Verfasst am: Do Jan 06, 2005 0:00    Titel: Antworten mit Zitat

O-Ton, Ralph Giordano, Schriftsteller:

Ich möchte zunächst einmal keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass ich ein hohes Verständnis für das Leid der Vertriebenen, der deutschen Vertriebenen, habe. In meinem Buch „Ostpreußen ade, Reise durch ein melancholisches Land“ steht ein Satz, der dafür charakteristisch ist. Nämlich: „Wie kann man diese Heimat verlassen müssen, ohne dass einem das Herz bricht?“ Bei allem Leid, bei allem Schrecklichem, auch den Verbrechen, die begangen worden sind an den Vertriebenen, primär verantwortlich für die Vertreibung, für die Flucht sind Hitler und seine Anhänger.«

Die Charta der Vertriebenen von 1950 erwähnt sehr wohl das Leid der Vertrieben, aber kein Wort von Auschwitz, kein Wort davon, dass die Deutschen den Krieg angefangen haben.


Die Unruhe ging immer weiter: 1990, mitten in den Verhandlungen der Kohl-Regierung, als das größer werdende Deutschland auf die Sympathien der Alliierten und unserer Nachbarn angewiesen war, tönte Herbert Czaja:


O-Ton, Herbert Czaja, Vertrieben-Politiker (24.06.1990):

»Wir haben unser Oberschlesien nicht aufgegeben. Absichterklärungen von Parlamenten sind noch nicht endgültige Verträge zum Gebietsübergang, meine lieben Landsleute.«

O-Ton, Dieter Hildebrandt, Kabarettist (1964):

"Und da kommen die vielen kleinen anderen Pilsner mit ihren trommelnden Fanfaren, da juckt einem das Herz! Da ist der Hitlerjunge Quecksam in uns, in mir drin! Da schlägt er die Hacken zusammen! Aua!"

Nur sechs Jahre später. Willy Brandts Kniefall in Warschau. Der damalige Bundeskanzler leistet symbolisch Abbitte für die deutschen Gräuel der NS-Zeit. Mit der Annäherung an den Osten sind die Gebietsansprüche der Vertriebenen faktisch vom Tisch.

Der damalige Bundestagsabgeordnete Hupka tritt unter Protest aus der SPD aus und wechselt in die CDU.


O-Ton, Helmut Kohl, CDU, 1990 Bundeskanzler:

"Die Grenze Polens zu Deutschland, wie sie heute verläuft, ist endgültig. Sie wird durch Gebietsansprüche von uns Deutschen weder heute noch in Zukunft in Frage gestellt."

Ein Jahrzehnt später spricht der SPD-Innenminister Otto Schily in Nürnberg vor Vertriebenen. Doch die alten Reflexe bleiben

B.T.W.


@ Tsunami

Das gilt aber nicht in Bezug auf Israel, denn denen schenken wir ab und zu ein paar super moderne U-Boote.

Die Frage der Wiedergutmachung bzgl. der Juden ist eine ganz andere Baustelle und kann man überhaupt nicht in Zusammenhang mit der Debatte bzgl. der Vertreibung Deutscher diskutieren. Das wäre ja wohl der Zynismus hoch drei !
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maxl 



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Beitrag Beitrag 66 - Verfasst am: Do Jan 06, 2005 0:11    Titel: Antworten mit Zitat

Vichy-Frankreich: Flüchtlinge Lagerweise an Deutschland ausgeliefert.



Zuletzt bearbeitet von maxl am Fr Jul 24, 2009 0:23, insgesamt einmal bearbeitet
Tsunami 



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Beitrag Beitrag 67 - Verfasst am: Do Jan 06, 2005 0:30    Titel: .oOo. Antworten mit Zitat

Zitat:

Und wer hat die Waffen der Russen gebaut/ Erfunden? Der Herr Kalaschnikow hat Schuld...


Kalaschnikov hat die AK-47 (Automat Kalaschnikov 47) aber erst im Jahr 1947 konstruiert, also nach dem Ende des Krieges.
Die Waffen gebaut und geliefert haben sowohl die Russen als auch die Amerikaner.
Man sogar mit deutschen Granaten der Firma Krupp auf deutsche Soldaten geschossen.

Krupp war ein Kriegsgewinnler, er hat einfach an alle verfeindeten Kriegsparteien Waffen verkauft. Eigentlich sollte man so einen Vaterlandsverräter öffentlich aufspiessen.

Zitat:

Die Frage der Wiedergutmachung bzgl. der Juden ist eine ganz andere Baustelle und kann man überhaupt nicht in Zusammenhang mit der Debatte bzgl. der Vertreibung Deutscher diskutieren.


Da stimme ich dir sogar zu, es war auch als Antwort auf wenzi gedacht, der meinte, das alle Reparationen bereits beendet wären.

6 Millionen Tote Juden sind eine Menge, die ich mir nicht mal vorstellen kann.
150.000 Tote Flutopfer kann ich mir auch nicht vorstellen.
Selbst die 1300 Verwandten und Bekannten in meiner Datenbank liegen am Rande meiner Vorstellungskraft.
Wieviele Menschen kennt ihr persönlich?
Ich schätze mal, das das es nicht die 10.000 er Grenze sprengt.
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 68 - Verfasst am: Do Jan 06, 2005 0:31    Titel: Antworten mit Zitat

Insofern finde ich das eine Verhöhnung der damaligen Antifaschisten, wenn hier von " 90% Zustimmung " geredet wird. Bei den letzten freien Wahlen im Januar 1933 hatte die NSDAP keineswegs über 50%!

Ja .. du hast im Prinzip recht. Wahrscheinlich hätte die NSDAP unter (später) anderen Bedingungen (freien Wahlen) keine solche Mehrheiten mehr bekommen. Oder so rum: Hitler ist nie wirklich demokratrisch gewählt an die Macht gekommen.

Trotzdem darst du nicht unterschätzen wie groß doch später die direkte oder indirekte Zustimmung der Deutschen in ihrer Mehrheit für Hitler war. Wäre das nicht so gewesen, das "Tausendjährige Reich" hätte noch ned mal die 12 Jahre überlebt.

Ein Aspekt - auch in Zusammenhang mit den Vertreibungen - ist auch folgender: Der Krieg im Osten ging um Landnahme ! (Volk ohne Raum). Den "SS-Rittern" wurden für den Fall des Sieges eigene Ländereien und Großgrundbesitz mir versklavten Slaven versprochen. Diese Wahn wurde erst vor Stalingrad gebrochen.

Von was reden wir hier also - historisch gesehen ? Von einem Volk (Deutsche) welche sich aufmachten andere Völker zu vernichten und zu versklaven ! Eine ganz andere Situation als z.B. im Ersten Weltkrieg ! Hitler wollte durch diesen Krieg den Lebensraum der Deutschen (Arier) vor allem im Osten erweitern. Durch seine rassistische Weltansicht bestand für ihn und seine Anhänger der Bedarf andere sogenannte minderwertige Völker unterzuordnen. Somit wollte er die Weltherrschaft an sich reißen. Die rassenbiologisch begründete Vorstellung vom Lebensraum wurde zum Zentralbegriff der nationalsozialistischen Expansionsideologie.

Und das konnte man schon 1924 in "Mein Kampf" nachlesen .. Unter dem Kapitel "Ostorientierung oder Ostpolitik", heißt es:

Zitat:
"Das Deutsche Reich soll als Staat alle Deutschen umschließen .... Deutschland wird entweder Weltmacht sein oder überhaupt nicht sein. ... Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir ... weisen den Blick nach dem Land im Osten. .. Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund- und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken." (Aus: Hitler. Mein Kampf.1938. S. 739)


und

Zitat:
Im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion fand die Lebensraum-Ideologie ab 1941 ihre grausame Verwirklichung. Entsprechend dem Kriegsziel, Osteuropa bis zum Ural als deutsches Siedlungsgebiet in Besitz zu nehmen, sah der von Heinrich Himmler in seiner Funktion als Leiter des "Reichskommissariats für die Festigung des deutschen Volkstums" in Auftrag gegebene und am 15. Juli 1941 in der ersten Fassung vorgelegte Generalplan Ost nach der Vertreibung von über 30 Millionen Einheimischen die Besiedelung mit Deutschen vor. Entsprechende Planungen wurden auch dann noch vorangetrieben, als sich der Kriegsverlauf bereits eindeutig zuungunsten Deutschlands verschoben hatte. Hitler hielt in seinem Wahn bis zuletzt an seiner Ideologie vom "Lebensraum im Osten" fest. Während bereits die Schlacht um Berlin heftig tobte, versuchte Hitler am 29. April 1945, einem Tag vor seinem Selbstmord, der Wehrmacht in seiner letzten Botschaft aus dem Führerbunker noch einmal deutlich zu machen, daß es noch immer die Aufgabe der Armee sei, "für das deutsche Volk Raum im Osten zu gewinnen".


Wen wundert es das es nach dem Krieg zu Vertreibungen der Deutschen gekommen ist ? Das sich die Wut gegen alle Deutschen richtete ?

Das ist der Hintergrund den die revanchistischen Vertriebenenverbände ums verrecken ned begreifen wollen !

Meine Oma hat 3 von TitoPartisanen eingerichtet Vernichtungs-KZ für Deutsche überlebt. Diese Maßnahmen gegen die dort in Jugoslawien verbliebenen Volksdeutsche trafen in der Regel sowieso völlig unbedarfte Leute (vor allem alte Menschen und Frauen). Trotzdem muß man auch da den gegebenen Hintergrund sehen - was die Sache nicht entschuldigt - aber erklärt !

Ach ja .. im übrigen habe ich nicht von "" 90% Zustimmung " geredet". Ich bezog das auf meine (subjektive) Erfahrungen mit Vertriebenen. Allerdings - wenn man die Wochenschaubilder anläßlich der Besetzungen "Heim in Reich" sieht, - kann ich da wenig an Zurückhaltung, statt dessen viel an Begeisterung sehen. Wie im übrigen auch bei den Össis - die es sich bis heute "schönreden" wollen "nur" ein Opfer der Hitlerischen Expansionspolitik gewesen zu sein. Das kann man auch anders sehen ...
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maxl 



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Beitrag Beitrag 69 - Verfasst am: Do Jan 06, 2005 2:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das Thema

Zuletzt bearbeitet von maxl am Fr Jul 24, 2009 0:23, insgesamt einmal bearbeitet
Helmut 
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Beitrag Beitrag 70 - Verfasst am: Do Jan 06, 2005 2:58    Titel: Antworten mit Zitat

Das Thema "Hitler und die Deutschen" ist sehr komplex, da reichen einige Zeilen nicht aus.

tja .. eben. Sach ich ja immer ... sauschwer in einem Forum solche Dinge sachlich und erschöpfend auszudiskutieren. Geht gar ned. Zumal es zu viele gibt die gar keinen Plan haben ... Da kann man ned von Adam&Eva an alles erklären ...

Gut - egal. Logisch steht Hitlerdeutschland nicht isoliert im damaligen Geo-politischen Umfeld. Man sehe nur den Hitler/Stalinpakt usw. Viele Interessen waren da im Spiel.

Aber festhalten muß man eben - historisch doch unzweifelhaft - das die deutsche Spielart des Faschismus eine nie dagewesene Dimension hatte. 6 Millionen vergaste Juden, der begonnen Versuch die slawischen Völker auszurotten oder zu versklaven - der Rassenwahn !

Es sollte sich halt mal jeder (auch jeder Vertriebene) versuchen auszumalen wie es gewesen wäre wenn Hitlerdeutschland den Krieg gewonnen hätte.

Glaube kaum das die "Arierer" mit den "umgesiedelten Slaven" irgendwelche Entschädigungsdebatten geführt hätten ...

Jedoch war solch verbrecherischer Landklau jahrhundertealte europäische Tradition

Was die Frage aufwirft - die ja hier schon andiskutiert wurde - wie es überhaupt zu Besitz an Grund&Boden kommen kann. Sehr interessant. Und von Marx&Engels ziemlich erschöpfend (und plausibel) erklärt.
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Beitrag Beitrag 71 - Verfasst am: Sa Jan 08, 2005 3:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es sollte sich halt mal jeder (auch jeder Vertriebene) versuchen auszumalen wie es gewesen wäre wenn Hitlerdeutschland den Krieg gewonnen hätte.




ich vermute mal, dass Deutschland jetzt 20 Tschetscheniens erleben würde und jede Woche würde eine U-Bahnstation in die Luft fliegen.

..dann doch lieber Fischer,Merkel , Kai Pflaume und Schröder ertragen müssen....
BPHennek 



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Beitrag Beitrag 72 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wie es überhaupt zu Besitz an Grund&Boden kommen kann


Ganz einfach, ich habe 1975 hier in Würzburg Grund&Boden gekauft, ohne Marx und Engels!
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Sotto 



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Beitrag Beitrag 73 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vergiss die Rosa nicht, heute ist wieder ihr Todestag
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Beitrag Beitrag 74 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme aus Schlesien, genauso wie Gerhart Hauptmann, Joseph Freiherr von Eichendorf, Martin Opitz Adolph Menzel. Paul Ehrlich, Michael Villmann, Max Born, Ludwig Meidner, Georg Heym, Edith Stein, Max Tau, Helmuth James Graf Moltke, Heinz Piontek, Horts Bienek, Georg Thomalla, Dieter Hildebrand, Alfons Nosol...

Goethe in Schlesien

"...Seit Anfang des Monats bin ich nun in diesem zehnfach interessanten Lande, habe schon manchen Theil des Gebirgs und der Ebene durchstrichen, und finde, daß es ein sonderbar schönes, sinnliches und begreifliches Ganzes macht. Manche Unannehmlichkeit und Plage wird durch neue Begriffe und Ansichten vergütet. Ich werde viel zu erzählen haben, wenn es mir im Winter wieder erzählerlich wird..."
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Beitrag Beitrag 75 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

gut.

jetzt schickts aber...
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Beitrag Beitrag 76 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es sollte sich halt mal jeder (auch jeder Vertriebene) versuchen auszumalen wie es gewesen wäre wenn Hitlerdeutschland den Krieg gewonnen hätte.


da gibts übrigens auch nen recht schönen film zu...
spielt in den usa,halt alles unter der nationalsozialistischer fahne..

mir fällt nur grad der name nicht ein. glaube aber es war nen john carpenter film...
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Beitrag Beitrag 77 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

@ conan:

Meinst Du vielleicht "Fatherland"? Der ist allerdings englischer Produktion entsprungen und spielt fiktiv im "Gewinner"-Deutschland um 1963.
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Mein Leben gehört der Forschung und den schöngeistigen Dingen!!!
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Beitrag Beitrag 78 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

tach auch !

Das Buch heißt Vaterland und spielt imho in England
Mal raussuchen die Schwarte.
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Gruß BergH
HolgerS 



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Beitrag Beitrag 79 - Verfasst am: So Jan 09, 2005 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

BPHennek hat folgendes geschrieben:
Ich komme aus Schlesien, genauso wie Gerhart Hauptmann, Joseph Freiherr von Eichendorf, Martin Opitz Adolph Menzel. Paul Ehrlich, Michael Villmann, Max Born, Ludwig Meidner, Georg Heym, Edith Stein, Max Tau, Helmuth James Graf Moltke, Heinz Piontek, Horts Bienek, Georg Thomalla, Dieter Hildebrand, Alfons Nosol...


Und Wo ist der Gag ? Was sagt uns das ?
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