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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> andere Encoder & Codecs
Was ist besser als Auflösung ?
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maxjat 



Anmeldungsdatum: 16.03.2002
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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hi


Meine Frage ;

Ich stehe vor dem Problem 240 min bestes MPEG2 Material auf eine DVD zu bannen, wie gesagt es muss auf eine DVD sein, da keiner Zeit hat diese zu wechseln, die 240 min werden dann auf unendlich gestellt, das ist die Bedingung.

Was ist nun der Weg zur maximalsten Qualität 704 x 576 oder 352 x 576 ?
Der Player in dem der Film laufen soll kann leider nur diese beiden Auflösungen (720 x 576 logo auch) von DVD wiedergeben.

Welchen Weg würdet Ihr empfehlen ?


max



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mb1 



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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Was heisst bestes Mpeg2-Material ?
Das heißt ja, es liegt schon vor und du musst es erneut umrechnen.

Was ist denn der Inhalt des Materials. 4h Stunden auf Endlosschleife eingestellt kenn ich ja gar nicht.
Messe- und Werbefilme dauern ja höchstens mal 15-30min.

Ich würde gut gemachtes 352x576 empfehlen im 4:3-Format empfehlen(16:9 ist ja auch nicht konform). Bei 4h reden wir je nach Audio von Bitraten um 2.100 - 2.300 kbps.
Du weisst doch, dass da bei 704x576 nichts mächtiges mehr rauskommen kann.
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maxjat 



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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

das ist nen Film über eine bestimmte Patienten versorgung, also von OP bis Endversorgung des Patienten , der wurde von einer Werbe Firma mal proffesionell erstellt, und in einer kleineren Stückzahl auf DVD 9 Pressen lassen.

Nun will mein werther Chef davon eine Kopie, zur Sicherheit und für Vorführungen auf Messen, das Teil soll da so lang duseln, er will aber nicht das Orginal nehmen.

Der Film beihnaltet übrigens die Komplettversorgung eines Diabetikers nach Vorfuß OP .

Also detaliert und langatmig .

max
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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: So Feb 09, 2003 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist aber interlaced Material, oder ?
Und 4:3 Vollbild ?

Dürften zwar sehr ruhige Bilder sein aber es bestärkt meine Meinung nach 352x576i.
Gut gemacht ist die Qualität absolut ausreichend für eine Dauervorführung. Wird ja auch nicht auf einer riesen Leinwand passieren ...

Ich würde aber den Procoder mit einem zusätzlichem Schärfefilter nehmen (wenn es interlaced ist).
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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 0:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

ich dachte auch das es interlaced ist, aber mal kräftig durch  DVD2AVI gezogen erbrachte keine typischen interlaced Streifen .


Gibs denn nun mittlerweile irgendwas was genau sagt interlaced oder nicht ?

Verstehen kann ichs nicht, ich war bis eben fest der Überzeugung es ist interllaced, DVD2AVI hat mich eines besseren belehrt .
4:3 ist korrekt und ganz ganz ruhige Bilder .


max



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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 0:40    Titel: Antworten mit Zitat

Na haben sie halt mit einer progressiven Kameraeinstellung gefilmt.
Bei ruhigen Bildern gibt es ja das Problem mit der schechteren Bewegungsumsetzung nicht (oder fast nicht).

Wenn man dann noch ein klein bißchen Bewegungsunschärfe reinbringt (wie die Kinoprofis) sieht das topp aus (für ruhiges Material wohlgemerkt).

Was besseres kann dir ja gar nicht passieren.

Wenn er 1,85:1 letterboxed wäre, würde ich sagen probier mal 704x576 mit Optimierungen. Wegen 4:3 würde ich aber dennoch 352x576 nachgeschärft vorschlagen.

Mach halt mal ein paar kleine Teststücke mit verschiedenen Einstellungen.

Ach ja, das eigene Auge sagt dir am PC doch genau ob es interlaced ist oder nicht. Was zuverlässigeres gibt es noch nicht (auch nichts annähernd ähnlich zuverlässiges).



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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 1:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, da muss ich mb1 zustimmen: Die einzig wirklich zuverlässige Methode, herauszufinden, ob interlaced oder nicht, ist das eigene Auge. Man sieht's doch eigendlich in DVD2AVI sofort.

Zu den Auflösungen: 4 Stunden sind schon etwas heftig, wenn's um 4:3 Vollbild, also 704x576 geht. Wenn der Source gut ist, geht's eventuell noch. Ansonsten würde ich es aber auch mit 352x576 versuchen.
Kritisch ist dabei eigentlich nur die Resizing-Methode. Ist es interlaced, dann auf keine Fall bicubisch resizen (außer in AVISynth), und in TMPGEnc selber schon gar nicht.
Nachschärfen ist OK, aber nicht zu viel, das führt leicht zu unruhigen Kanten.
Bevor ich so ein großes Projekt ernsthaft encode, mache ich vorher immer erst ein paar Testsequenzen, um die jeweils optimale Methode zu finden. Ist zwar relativ viel Arbeit, aber die lohnt sich meiner Meinung nach.
mb1 



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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 2:03    Titel: Antworten mit Zitat

Na, mit Tmpeg arbeitet der max ja nicht, da ist er viel zu ungeduldig selbst wenn er die Qualität sucht

Ich würde mal auf jeden Fall den Lanczos nehmen, evtl. muss man da gar nicht mehr nachschärfen.

Einfach die verschiedenen Resizing-Methoden testen an einer Sequenz in der ordentlich schräge Kanten und Muster vorkommen.

Selbstverständlich reden wir von Avisynth-Resizing !

Das Nachschärfen ist natürlich nur für den Procoder gedacht, bei progressivem Material würde ich aber den aktuellen CCE bevorzugen.

Übrigens nicht das Bild in der Breite auf 336 oder so bringen, da kommt es leicht zu unschönen "Randaufhellungen". 320 ist wieder zu wenig, also bei 352 lassen.
Nur oben und unten auf 544 einschwärzen/resizen.
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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 2:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich würde mal auf jeden Fall den Lanczos nehmen, evtl. muss man da gar nicht mehr nachschärfen.


OK, passt vieleicht nicht ganz zum Topic, aber mit diesem Resizer habe ich zumindest bei den kleineren Formaten (352er) eigentlich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Meist kam es zu übertriebenem Kantenflimmern. Hängt aber stark vom Source ab.

Zitat:
Übrigens nicht das Bild in der Breite auf 336 oder so bringen, da kommt es leicht zu unschönen "Randaufhellungen".


Tja, halbe Makroblocks gibt es auch leider nicht...
Der Effekt der Randaufhellung passiert praktisch immer, wenn man den schwarzen Rand im Bereich von 8 Pixeln hält. Ist noch gar nicht so lange her, dass ich das herausgefunden habe. Lag meist im Bereich des Overscans beim TV, und auf dem Monitor fällt es kaum auf.

Zitat:
320 ist wieder zu wenig


Eindeutig, bei meinem Fernseher sieht man dann schon schwarze Rahmen ums Bild.

Zitat:
bei progressivem Material würde ich aber den aktuellen CCE bevorzugen.


Den oder TMPGEnc. ProCoder hat eigentlich nur bei interlaced Video wirklich Vorteile.

Ich halte es bei progressivem Video so:
Video mit hohem Kontrast: CCE
Video mit wenig Kontrast: TMPGEnc

Wenn ich's eilig hab': CCE
(Naja, 2 Stunden 20 Minuten für anamorphe VCD mit 96 Minuten Länge bei 2pass sind ja nun auch nicht gerade langsam )
mb1 



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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 2:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Meist kam es zu übertriebenem Kantenflimmern. Hängt aber stark vom Source ab.

Aber normalerweise nicht mit dem Lanczos plus CCE.
Zitat:
Tja, halbe Makroblocks gibt es auch leider nicht

Aber es gibt Blocks ! Normalerweise erwarte ich von gutem Mpeg-Encoding, dass auch nach Blocks unterschieden wird. Zoom in ein Mpeg und du siehst du Blockstruktur (nicht etwa die Makroblockstruktur).
Und DCT, Quantisierung etc. richtet sich ja nach Blockgröße.
Zitat:
320 ist wieder zu wenig
Eindeutig

Na das sag mal ANDREAS
Ich seh schon bei 334 schwarze Rahmen und bei einem Freund (sogar mit seinem sehr alten TV) macht auch 336 Ränder.
Zitat:
Video mit hohem Kontrast: CCE
Video mit wenig Kontrast: TMPGEnc

Müsste es nicht umgekehrt sein (nach meinen Erfahrungen) ?
CCE verstärkt doch die Farben und Tmpeg wäscht sie etwas aus (sowohl bei interlaced als auch progressiv)
Übrigens hat Tmpeg bei NTSC diesen Farbbug nicht (ist auch im Tmpeg-Forum bekannt !)
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mb1

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Kika 
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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 3:08    Titel: Antworten mit Zitat

@mb1

Zitat:
Normalerweise erwarte ich von gutem Mpeg-Encoding, dass auch nach Blocks unterschieden wird.


Ich auch, aber ich habe so meine Zweifel, dass die Encoder-Programmierer das auch so sehen...
Und 336, das sind 21 Makroblocks, bleiben für den Rand von insgesamt 16 Pixeln nunmal nur noch Blocks übrig. DCT und Quantisierung bearbeiten zwar auch Blocks, zusammen gefasst werden aber nun mal Macroblocks. Da ist Ärger im wahrsten Sinne des Wortes nun mal vorprogrammiert.

Zitat:
Na das sag mal ANDREAS


Hab' ich doch schon.  

Zitat:
Müsste es nicht umgekehrt sein (nach meinen Erfahrungen) ?
CCE verstärkt doch die Farben und Tmpeg wäscht sie etwas aus (sowohl bei interlaced als auch progressiv)
Übrigens hat Tmpeg bei NTSC diesen Farbbug nicht


Oh, das bezog sich auch nicht auf die Farbeffekte. Falls Du Dich erinnerst: Ich habe ja selbst schon mehrfach darauf hingewiesen, dass CCE in punkto Farbbrillanz dem TMPGEnc immer überlegen ist (außer bei NTSC und außer, man benutzt YCbCr statt CCIR - oder MPEG1, da ist das auch nicht so stark).

Ich bezog mich mehr auf die Effizienz der Bewegungssuche. Da greift CCE bei geringen Kontrasten öfters mal völlig daneben. Und da CCE sowieso einen leichten Hang zum Weichzeichnen hat, führt das bei niedrigen Bitraten öfters mal zu einem Verschmieren oder gar zu einer Art Schleier über dem Video. Dieser Effekt ist aber bei analogem Source sehr viel stärker ausgeprägt als bei digitalem. Und im Gegensatz zu Dir arbeite ich ja meist mit analogem Source.
maxjat 



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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Mo Feb 10, 2003 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

man seit Ihr beide lange auf, ich war zwar auch so lange wach aber nicht auf dieser Partition .

Heute Morgen las ich nun das was Ihr schriebt und war recht glücklich im großen und ganzen das gemacht zu haben was Ihr beide da so anregt.

704 x 576 sah nicht so doll aus, besser kam da 352 x 576 allerdings war der Bicubic prezise dem Lancos da auch sichtbar überlegen.

Da gibs so eine Szene in der die nette Dame eine karrierte Socke über den amputierten Fuß stumpf trägt, Groß aufnahme rangezoomt, dann wird der Strumpf entfernt, brrrrrrrrrr , aber halt eine ideale Testsequenz.

Also wurde es nach vielem hin und her Lanzos mit 352 x 576, ohen Nachschärfer mit CCE aktuell 352 x 544 ohne Nachscharfen erbrachte wirklich ein astreines Bild, das hätte ich eigentlich nicht erwartet.

Selbst in den OP Szenen in denen es doch etwas hektischer zugeht keiner lei Verblockungen.

Vielen Dank euch zweien, jetzt bin ich wieder mal der am höchsten angesehende Mitarbeiter in meiner Firma


max
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marcundtim 



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Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Mo Feb 17, 2003 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Würg so ein 4 std langer OP Film das ist ja schlimmer als jeder Horror Streifen.
Dann kommt der auch noch mit amputierten Füßen hier an. :eek:



Zuletzt bearbeitet von marcundtim
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besucht auch mal www.videoxone.de
maxjat 



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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Mo Feb 17, 2003 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hi


wenn man das ein paar mal life erlebt hat schockt eine Filmaufzeichnung recht wenig, zumal bei solchen Ops es heutzutage recht blutfrei vor sich geht.

Viel viel ekliger und weit aus öfters kommne die bei Diabetikern oftmals auftretenen Postoperativen Nachwirkungen vor.

Nicht heilende Narben, miserable Wundnachversorgungen durch den Hausartzt, Durchblutungsstörungen und damit verbundene Absterbungen im Bereich der Narbe ( Narbennekrose) usw.

Das ist weit aus ekliger als ne glatte saubere Fußamputation.


max
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