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Marco 
Anmeldungsdatum: 27.04.2003 Beiträge: 36
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Beitrag 0 - Verfasst am: Mo Mai 12, 2003 19:26 Titel: |
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habe ja schon einiges über den procoder gelesen nur wo steht er ungefähr...es galt ja der CCE als der beste, schnellste und leider auch teuerste encoder zu sein.
Wie sieht es denn mit dem procoder aus, ist er besser als der cce, da er ja auch deutlich länger braucht und wie sieht es mit tempenc so aus?!
vielen dank für eure hilfe |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 1 - Verfasst am: Mo Mai 12, 2003 19:34 Titel: |
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» Canopus ProCoder » wo ist der ProCoder einzuordnen ..
Na Mann ... bist doch hier im richtigen Forum. Lies Dich halt durch ... dann wirst klarer sehen.
Meine Meinung ist: Canopus ProCoder = the Best  _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
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Marco 
Anmeldungsdatum: 27.04.2003 Beiträge: 36
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Beitrag 2 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 1:09 Titel: |
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habe mich ja durchgelesen, daher ja so verwirrt gg
danke trotzdem  |
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BPHennek 

Anmeldungsdatum: 05.06.2001 Beiträge: 7473 Wohnort: EXSIS-Elegance
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Beitrag 3 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 7:53 Titel: |
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Ich brauche den ProCoder in der Kette DV-Video->DVD-MPEG-2 jedenfalls nicht! _________________ Gier und Uneinsichtigkeit fressen den Verstand! |
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bergH  Moderator
Anmeldungsdatum: 14.06.2001 Beiträge: 13672 Wohnort: Am Kamener Kreuz
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Beitrag 4 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 10:17 Titel: |
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tach auch !
Sagen wir mal so:
IN Zeiten der SVCD kam / kommt es darauf an was ein Encoder bei niedrigen Bitraten leistet.
Je nach Vorlagen haben sich da CCE und TM nicht viel getan.
CCE ist schneller´, dafür aber unflexibler.(Meine Meinung nicht hauen.)
Procoder ist da bei Mastering Qualy noch besser, aber ich bekomme immer noch kein vernünftiges Letterboxing hin.
Bei DVD-Bitraten relativiert sich das ganze, denn jenseits der 5000 werden die Qualy Unterschiede schon wesentlich geringer. (Ist jedenfalls der allgemeine Tenor hier.)
Unter dem Aspekt und bei Betrachtung des Preis/Leistungs-Verhältnis ist mir TM immer noch der Liebste.
Die Video-Filmer hier stehen aber eher auf Schnittprogramme mit gutem eingebauten Encoder.
Also wie immer :
Für jeden Zweck das richtige Werkzeug.
TM hat übrigens den Spitznamen
Schweizermesser für Video  _________________ Gruß BergH |
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DVDprofi 
Anmeldungsdatum: 07.05.2003 Beiträge: 84
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Beitrag 5 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 10:36 Titel: |
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Es kommt immer auf den Einsatzzweck und das Ausgangsmaterial an. Procoder ist ja nicht nur für DV zu DVD gedacht (dort aber unschlagbar), sondern auch für Normwandlungen und vielfältige andere Formatwandlungen.
Kein anderes mir bekanntes Produkt ist so vielseitig einsetzbar bei gleichzeitig herausragender Qualität.
Ich arbeite nun seit einem Jahr fast ausschließlich mit dem Procoder (beruflich und privat).
Zitat: | aber ich bekomme immer noch kein vernünftiges Letterboxing hin |
Gib mal ein Beispiel an, was du machen willst. Dann sage ich dir die erforderlichen Einstellungen.
Wenn man es mal weiß, ist es einfach. _________________ DVDprofi |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 6 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 10:43 Titel: |
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Letterboxing - Geht nur so ............ ... und dann an ProCoder übergeben.
Ich brauche den ProCoder in der Kette DV-Video->DVD-MPEG-2 jedenfalls nicht!
Brauchen ( ! ) ist relativ. Brauchen tut man das nicht. Bei DVD-Datenraten sind die Unterschiede zu den anderen guten Encodern gering. Hatten wir schon.
Aber - mach mal ne SVCD ! Oder DVD mit niedrigen Datenraten ! Dann wird man den Unterschied schon sehen.
Was einem das letztlich Wert ist steht auf einen anderen Blatt. _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
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bergH  Moderator
Anmeldungsdatum: 14.06.2001 Beiträge: 13672 Wohnort: Am Kamener Kreuz
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Beitrag 7 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 11:04 Titel: |
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tach auch !
O.K. Im Grunde sind wir einer Meinung.
Das richtige Tool zur jeweiligen Anwendung.
Bei DVD Bitraten ist der (gute) Encoder nicht soooo wichtig wie bei niedrigen.
Letterboxing
Mit VD ist das klar.
Link2 , oder ähnlich Pseudo AVI, Procoder.
Was ich probieren wollte war DIVx,Fit2Disc Avisynth Script,Link2, Procoder und es hat nicht geklappt.
Was aber an mir lang , ich muß nochmal schauen , ob ich die Set Borders bei Avisynth richtig hatte.
Ich bin etwas "konservativ" wenn etwas läuft bleibe ich dabei.
Und Fit2Disc(Avisynth) und TM sind mir halt liebgeworden.
Vor allem es klappt und ich habe im Moment wenig Zeit was neues zu probieren. :-)
Davon abgesehen ist der Proco bei DIVx die Kanone für den Spatzen.
Ich probiere es nochmal und wenn es was zu berichten gibt , tue ich es hier.  _________________ Gruß BergH |
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DVDprofi 
Anmeldungsdatum: 07.05.2003 Beiträge: 84
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Beitrag 8 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 11:08 Titel: |
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Das obige Letterboxing funktioniert mit dem Procoder alleine auch einwandfrei.
Wenn man "crop without scale" durchführt, wird alles Weggeschnittene im Endeffekt geschwärzt und die Auflösung nicht verändert. Dazu braucht es keine Zusatzprogramme. _________________ DVDprofi |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 9 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 11:09 Titel: |
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Falsch ... es geht um das Letterboxing und resizen ! Und dafür gibt es im Moment keinen Filter. Nur die Ränder schwärzen ist ja kein Problem. _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
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BPHennek 

Anmeldungsdatum: 05.06.2001 Beiträge: 7473 Wohnort: EXSIS-Elegance
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Beitrag 10 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 11:19 Titel: |
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Aber - mach mal ne SVCD !
Nein, mache ich nicht mehr!
Zwar fahre ich noch eine Vesper aber nicht mehr einen Loyd Alexander!
 _________________ Gier und Uneinsichtigkeit fressen den Verstand! |
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KlausDKonrad 
Anmeldungsdatum: 30.11.2002 Beiträge: 89
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Beitrag 11 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 12:19 Titel: |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 12 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 12:21 Titel: |
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Wer glotzt das denn auf dem PC-Monitor ? Natürlich reden wir von TV. Ob der Aufwand am Ende "lohnt" ist ne andere Sache. Ein "Muß" isses ned. _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
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KlausDKonrad 
Anmeldungsdatum: 30.11.2002 Beiträge: 89
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Beitrag 13 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 12:27 Titel: |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 14 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 12:32 Titel: |
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Wegen er paar Minuten Rechenzeit?
Nein ! Ich rede von resizing ! Schau mal meinen o.a. Link an. Das Bild wird in die Letterbox "reinskaliert" - also die sichtbare Bildfläche optimal genutzt. Kommt dem Ganzen zugute. Reines Boxing (schwarze Ränder) allein ist natürlich für die Katz. _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
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KlausDKonrad 
Anmeldungsdatum: 30.11.2002 Beiträge: 89
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Beitrag 15 - Verfasst am: Di Mai 13, 2003 12:47 Titel: |
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DVDprofi 
Anmeldungsdatum: 07.05.2003 Beiträge: 84
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Beitrag 16 - Verfasst am: Mo Mai 19, 2003 16:02 Titel: |
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Zitat: | Falsch ... es geht um das Letterboxing und resizen ! Und dafür gibt es im Moment keinen Filter. |
Ja, da hast du Recht, Helmut. Hatte das falsch wahrgenommen, da ich mit Virtual Dub nicht so vertraut bin.
Der Sinn erschließt sich mir jedoch nicht so ganz. Ein Verändern der Größe um einen minimalen Wert, z.B. von 720 auf 672 (rund 6,7%) verschlechtert die Bildqualität teilweise erheblich. Ein DV-avi verliert dabei einiges an Schärfe (sogar mit dem neuen Lanczos-Filter).
Außerdem ist 672 ein unsinniger Wert (für das Restbild). 672 Bildpixel erzeugen bei zentriertem Bild links und rechts eine 8-Pixel-Randbildzone, die jeder Mpeg-Encoder deutlich schlechter darstellt (wegen der Makroblockstruktur).
Korrekt müsste man deshalb auf 688 Pixel umstellen. Nur so bekommt man links und rechts je einen vollen schwarzen Makroblock (bei 720 Gesamtauflösung).
Deine Größenveränderung kostet also viel Zeit und verschlechtert das Bild. Einziger Vorteil: Mehr sichtbares Bild (aber teuer erkauft!), was zusätzlich das Video anders darstellt, als wenn ich es von der Kamera direkt auf dem Fernseher abspielen lasse.
Was ich oft mache (nicht immer!):
Keine Größenveränderung am Bild, aber rundherum einen 16 Pixel breiten schwarzen Rand über das Bild legen.
Ergebnis: Die Qualität des resultierenden mpg verbessert sich (je niedriger die Bitrate desto mehr Qualitätsgewinn) und der Encodingvorgang läuft (als angenehmer Nebeneffekt) auch schneller ab.
Der sichtbare Bildinhalt auf jedem Fernseher bleibt identisch zur DV-Originalwiedergabe.
Ich denke daher, daß meine Vorgehensweise eindeutig vorteilhafter ist.
Oder liege ich da falsch? _________________ DVDprofi |
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Helmut  globaler Moderator

Anmeldungsdatum: 06.05.2001 Beiträge: 30601 Wohnort: Frankfurt
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Beitrag 17 - Verfasst am: Mo Mai 19, 2003 16:32 Titel: |
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Upssss ... ! Mist - Du hast ja recht. 688x544 ! Werde es berichtigen.
Genau so habe ich ja im Profil eingestellt.
Hier .... mein Gropping !
Beim resizen dann eben in das Bildformat reinsizen. Sollte doch dem Bild zugute kommen. Das Gesamtbild auf die sichbare TV-Fläche skalieren. So jedenfalls habe ich das von unserem Andreas gelernt.
Siehtst du das anderst ? _________________ Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied! |
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DVDprofi 
Anmeldungsdatum: 07.05.2003 Beiträge: 84
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Beitrag 18 - Verfasst am: Mo Mai 19, 2003 17:05 Titel: |
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Zitat: | Beim resizen dann eben in das Bildformat reinsizen. Sollte doch dem Bild zugute kommen. Das Gesamtbild auf die sichbare TV-Fläche skalieren. So jedenfalls habe ich das von unserem Andreas gelernt.
Siehtst du das anderst ? |
Ja, sehe ich vollkommen anders! Habe das ja oben schon erläutert.
Wenn ich mich nicht täusche hat das auch mb1 bereits dargelegt. Von ihm habe ich das nämlich.
Ein Vergleichsbild gibt es in seinem DV/Analogtest. Muss ich mal suchen.
Hier nachzulesen:
http://www.8ung.at/mb_1/mb1svcd/dv-test1.htm
Vergleichsbilder:
Original
Neu skaliertes Bild
Zitat: | Abgeändertes Original
Der Original-Stream mit 720x576 wurde auf eine reine Bildgröße von 672x542 (precise bilinear) gebracht und mit schwarzen Rändern versehen (TV-Overscan !).
Dadurch wird auch der Bildausschnitt kleiner. Das precise bilinear resizing bewirkt schon eine Weichzeichnung, die ein paar Details verschluckt.
Aufgrund der komplexen und schnell wechselnden Bildinhalte war diese Optimierung nötig, da sonst die Zielbitraten ein viel zu schlechtes Bild gebracht hätten. |
Der Test war wohl für XSVCD gedacht mit Bitraten um 4.000 kb/s. Bei DVD mit seinen höheren Bitraten ist die "Weichzeichnung" nicht gewünscht. So sehe ich das jedenfalls.
In meinen Augen hat mb1 das sogar falsch gemacht mit 672x542(?).
672x544 könnte man aber bei 704x576 Gesamtbild benutzen (für XSVCD vermutlich vorzuziehen).
Zuletzt bearbeitet von DVDprofi _________________ DVDprofi |
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KlausDKonrad 
Anmeldungsdatum: 30.11.2002 Beiträge: 89
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Beitrag 19 - Verfasst am: Mo Mai 19, 2003 17:10 Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von KlausDKonrad |
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