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Welche Deinterlace-Variante bei TMPGEnc?
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TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
Beiträge: 37

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Do Jun 13, 2002 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

wer kann mir bei der Bildoptimierung weiterhelfen:

Welche Art von Deinterlacing bei den TMPGEnc-Filtern sollte ich denn verwenden? Oder besser gesagt, welches bietet die Besten Ergebnisse bei möglichst wenig zusätzlich benötigter Zeit?

Gruß,
TeeMan
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Do Jun 13, 2002 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Art von Deinterlacing bei den TMPGEnc-Filtern sollte ich denn verwenden? ..

Am besten gar keines wenn Du interlaceVorlagen hast und MPGs machen willst die später auf TV geschaut werden sollen. Denn sonst "Optimierst" Du nicht sondern zerstörst Du nur.
_________________
Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied!
Kika 
Moderator


Anmeldungsdatum: 11.06.2001
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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Do Jun 13, 2002 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, Helmut hat völlig Recht.
Wenn aber unbedingt deinterlaced werden muss, beispielsweise weil die nötige (niedrige) Bitrate für ein vernüftiges interlaced Video nicht mehr reicht, dann würde ich Double benutzen. Anschließend aber auch noch Sharpen Edge (so 16 / 16). Letzteres gleicht die entstehende Unschärfe einigermaßen aus.
Trotzdem: das Deinterlacen auf diese Weise hat den Nachteil, dass "Geisterschatten" entstehen, da ja zum Teil zusammengefügt wird, was einfach nicht zusammen gehört.
TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
Beiträge: 37

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Do Jun 13, 2002 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Helmut & Kika,

danke erstmal für Eure Hinweise!

Nur hab ich komischerweise genau das Gegenteil festgestellt. D.h., die Bildqualität wird besser!

Das Bild wirkt harmonischeer. Damit meine ich z.B. weniger ausgefranste Kanten. Auch wirken auch Makroblöcke weniger "aufdringlich".

Eigentlich dachte ich ja folgendes: Interlacematerial sieht schlechter aus als Progressives. Und meiner Meinung nach versucht ja der Deinterlase-Filter bei Interlace-Vorlagen genau dieses Manko zu korrigieren???

Gut, ich bin ein Laie und vielleicht hab ich da etwas falsch verstanden, aber ich finds rein subjektiv besser . Hab jetzt mal ein wenig rumprobiert und mich hat bis jetzt die "Even field"-Variante am besten gefallen, zu mal sie vernachlässigbar wenig mehr an Zeit benötigt. Nich erinnert das Ergebniss des Filters stark an den AntiAlias-Effek, welchen man bei Grafikkartentreibern zuschalten kann um damit z.B. die Trepppcheneffekte zu reduzieren.

Muss dazu sagen, ich arbeiten schon immer mit SharpenEdge-Werten von 112 weil der TMPGenc-Encoder von der Grundeinstellung her einfach zu weich zeichnet.

Eigentlich kam ich überhaupt erst auf die Idee mit dem Deinterlacing weil ich nach Alternativen für den Noise reduction-Filter von TMPGEnc gescuht hatte, welcher ja aus bekannten Gründen nicht nutzbar ist.

Jetzt muss ich das ganze mal mit anderem Ausgangsmetrial testen...

Gruß,
TeeMan
Kika 
Moderator


Anmeldungsdatum: 11.06.2001
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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Do Jun 13, 2002 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

@TeeMan1

Du bist da in dieselbe Falle getapt, wie es jedem wohl anfangs geht.

Das Bild wird harmonischer....
Nun, das ist ein optischer Eindruck, vor allem, wenn am PC abgespielt wird. Das zur Sicherheit. Wie der Unterschied wirklich ist, sieht man nur beim Abspielen auf einem DVD-Player via TV.

Aber generell ist für interlaced Video eine höhere Bitrate nötig. Gehen wir jetzt also mal von niedrigen Bitraten aus, dann wirkt im direkten Vergleich das deinterlacte Video tatsächlich besser, da weniger Mosquitos (Säume um Kanten) und weniger Verblockung auftreten.
Man bezahlt das aber mit einem Verlust an Schärfe und auch Bewegungsqualität.
Nimm mal an, Du hast eine gleichförmige Bewegung, die exakt eine Sekunde dauert.
Beim interlaced Videos hast Du dann 50 einzelne Bewegungsphasen. Beim Deinterlacen werden je zwei der Halbbilder zusammengesetzt. Mal abgesehen davon, dass dies nicht dekungsgleich möglich ist, verlierst Du damit zwangsläufig die Hälfte der Bewegungsphasen.

Trotzdem kann Deinterlacen auch von Vorteil sein, hatte ich ja schon gesagt. Nämlich immer dann, wenn es um niedrige Bitraten geht und/oder das Video stark verrauscht ist.
Gerade bei VHS kommt noch hinzu, dass VHS-Rekorder nicht in der lage sind, beide Halbbilder exakt signaltechnisch zu trennen (das hat u.a. mechanische Gründe), so dass dann sehr schnell ein "Übersprechen" stattfindet, das dem Encoder einiges an Kopfschmerzen bereitet.
TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Do Jun 13, 2002 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

@Kika,

mein SVCD-Material hat eine druchschnittleich Bitrate von ca. 2000 und maximale um 5000 Kb. Abspielen tue ich sie im DVD-player am TV.
Mein Eingangsmaerial ist wie gesagt Interlaced (halt das übliche), und encodieren lasse ich es auch Interlaced und ananamorph. Eretmal ist mir keine Minderung der Bewegungsqualität aufegefallen.
Gibt es für so etwas eigentlich "Testausgangsmaterial"? Ich kann mir das bildtechnisch gar nicht vorstellen wie das aussieht mit den Aufwirkungen auf die "Bewegungsphasen".
Gruß,
TeeMan
mb1 



Anmeldungsdatum: 06.06.2001
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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 0:14    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht hilft dir das ein bißchen:
http://members.s2u.org/hobby/mb1svcd/deinterlacing.htm

Da hast du einige Bildvergleiche.
Bei deinen Bitraten solltest du keinesfalls deinterlacen.
Vielleicht hast du ein paar zusätzliche Fehler in deinen Optionseinstellungen, sodaß du nicht das Optimum bei interlaced herausholst.

Dazu müsste man aber auch dein Ausgangsmaterial kennen und v.a. deinen Verarbeitungsweg (Frameserving etc.)
_________________
Grüße
mb1

Prophet Mohammed:
"Ein für den Wissenserwerb verbrachter Tag ist Gott lieber als 100 Kriege für Gott."
Der Karl 
V.I.P. Mitglied


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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 9:43    Titel: Antworten mit Zitat

>Du bist da in dieselbe Falle getapt, wie es jedem wohl anfangs geht.

Recht hatter ;-)

>Mein Eingangsmaerial ist wie gesagt Interlaced (halt das übliche),

"Das Übliche" gibt es nicht. Wenn Helmut, Kika und MB1 über interlaced Material reden/schreiben,
meinen sie mit Sicherheit "echtes" Zeilensprungmaterial, also was von Consumer- und TV-Kameras
"geliefert" wird.

Falls Du also vielleicht über TV-Aufnahmen (z.B. Spielfilme) redest, sind die Voraussetzungen
völlig Andere, denn dieses Material ist im Ursprung progressive. Gleiches gilt für das Thema,
was hier kein Thema ist ;-)

Hier: http://www.dvd-svcd-forum.de/phorum....2;st=20
habe ich mal beschrieben, wie man feststellen kann, was wirklich vorliegt.

Gruß Karl
TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
Beiträge: 37

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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hi "Experten",

also noch mal vielen Dank für Eure Tips!

Aber ich finde persönlich die Bildqualität nun mal ERHEBLICH besser und bleibe deshalb auch beim Deinterlacing .

Hab mir aber noch mal meine eigene Frage durchgelesen und kam zu dem Schluss, dass ich was was ganz anderes wissen wollte! :0 .

Welche V A R I A N T E? Also übersetzt: Was unterscheidet die einzelnen Varianten und welche bietet die besten Vorteil bei geringgstem Zeitaufwand?

Würde mich sehr freuen, wenn ein mir ein Experte mal die Unterschiede erklären würde.

Gruß,
TeeMan
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann man so pauschal gar nicht sagen weil das vom Vorlagematerial abhängt. Wobei Du noch nicht gesagt hast wo das herkommt. Ob es überhaupt interlace ist bezweifel ich auch. Wäre es das, dann müßte das deinterlacen zu "Zitteren" bei bewegten Hintergrund führen. Und zwar dramatisch - so das Du nie den Eindruck haben könntest dies wäre besser als ohne deinterlacen. Schau nochmal genau nach !
_________________
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TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
Beiträge: 37

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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ausgangsmaterial kommt diesmal von einer Spielfilm-DVD und laut BitratenViewer Ver. 1.5 ist es Interlaced.

Hab jetzt mittlerweile tatsächlich fesstgestellt, dass ich doch einen kleinen Fehler bei den Einstellungen gemacht habe und zwar: SharpenEdge auf 112/112 und FieldBase ON. Hab jetzt mal mit 52/102 und FieldBase OFF gearbeitet und siehe da, das Ergebnis ist doch besser.

Ausgangspunkt war ja folgendes: Das TMPGEnc Encoderergebnis ist ja bei nicht zugeschalteten SharpenEdge VIEL zu unscharf. Dann hab ich natürlich ordentlich an der SharpenEdge-Schraube gedreht und siehe da insbesondere ist auch der Detailgewinn erhbelich oder besser gesagt gigantisch genial gut. Doch dann hab ich natürlich wieder Treppcheneffekte und die starke Hervorhebenung von kleinen Details was sich aber unter Umständen in eingien Fällen weider negativ auswirkt. Dies äussert sich in doch sehr hässlichen Effekten z.B. in Szenen mit Menschenmassen. Das muss ja nun logischerweise irgendwie ausgleichen und so kam ich auf den Deinterlacing-Filter weil ja der Noisereduction-Filter wegen gigatnische hohem Zusatzzeitaufwand nicht brauchbar ist.
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm. Eigentlich reden wir hier vorrangig von eigenem Material von Kamera oder von TV-Film-Aufnahmen.

Bei gerippten DVD´s - was Du ja da fabrizierst - kann es sein das Dein Ausgangsmaterial eben so gut ist, das man das in keiner Weise mit Kameramaterial vergleiche kann. Insofern stellst Du die Problem gar nicht so deutlich fest. Im überigen wird es so sein wie der Karl meint : Das Ausgangsmaterial wird wohl urspünglich progressiv gewesen sein.
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TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
Beiträge: 37

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Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm, keiner hier der sich mit dem TMPGEnc-Deinterlace-Filter auskennt?

Vielleicht kann mir jemand bitte ein anderes Forum epfehlen?

Gruß,
TeeMan
bergH 
Moderator


Anmeldungsdatum: 14.06.2001
Beiträge: 13677
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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

tach auch !
Kollege Du hast es noch nicht begriffen !

Es gibt Interlaced
Quasi Interlaced
Phase Shift
Field Swap und zur Krönung
Filed Shift Bevore Phase Shift
und
FiledShift After Pahse Shift.

Solange Du (und wir) nicht wissen , was Du überhaupt hast, kann Dir keine Sau einen Filter empfehlen.
Denn für jedes Quellmaterial sind andere Filter bzw. Filtereinstellungen notwendig !


Hand mit gespitzten Fingern nach oben haltend, italienisch guckend und
"Capicce ?" fragend
Bergh
TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
Beiträge: 37

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Beitrag Beitrag 14 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, Anfänger verarschen klappt bei mir eben nicht!

Ihr arroganten Möchte-Gern-Experten nehmt es dann auch noch schwer mit der offensichtlichen Wahrheit und versucht einen gleich mit irgendwelchen Allerwelts-Weisheiten zuzumüllen. DAS HILFT MIR NICHT WEITER! -> So geschehen nach dem Motto: "Deinterlacing ist scheisse"

Ist es eben NICHT! Denn NICHT UMSONST ist es eine der wichtigsten Funktionen im Home-Videobereich!!

DENN:

Ich habe meine Frage auch noch entprechend geändert und expliziet und eindeutigst gefragt: Was BEDEUTEN die einzelnen Deinterlace-Varianten bei TMPGEnc?

Also um es noch einmal zu übersetzen: Was bedeuten z.B:
- Even field
- Odd field
- Double
- Und ales in Verbindung z.B. mit "adaptation"

Was zum Henker hat das mit dem Ausgangsmaterial zu tun?
Mich interessiert was o.g. bedeutet.

Wer lesen kann ist eben einfach im Vorteil!

Der Karl 
V.I.P. Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.02.2002
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Beitrag Beitrag 15 - Verfasst am: Fr Jun 14, 2002 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tja mein lieber Teeman, das wird wohl nix.
Ich weiß ja nicht, warum du jetzt anfängst zu stänkern, aber das Thema "Interlace" ist bei weitem
komplexer als du es dir überhaupt (momentan) vorstellen kannst.

>Was zum Henker hat das mit dem Ausgangsmaterial zu tun?

ALLES !!!

Ich schlage vor, daß du dich noch etwas intensiver mit dieser Materie beschäftigst.
Falls du diesen Ton beibehalten willst, suchst du dir besser ein anders Board.

Mehrere "Profis" haben natürlich ihre Zeit aufgewendet, um dich zu verarschen!!



Zuletzt bearbeitet von Der Karl am Juni. 14 2002,22:59
Kika 
Moderator


Anmeldungsdatum: 11.06.2001
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Beitrag Beitrag 16 - Verfasst am: Sa Jun 15, 2002 0:27    Titel: Antworten mit Zitat

@TeeMan1

Mal davon abgesehen, das ich dem, was Der Karl schrieb 100% zustimme, stehen die Erklärungen zu den Deinterlace-Filtern in der extrem guten Hilfefunktion der Plus-Version von TMPGEnc mit drin!

Wir haben Dich auch nicht verrarscht, im Gegenteil, wir haben versucht, Dir einen guten Start zu verschaffen, denn interlace/progressive und pseudo interlace sind nun mal komplizierte Dinge, die man kennen sollte, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

> Denn NICHT UMSONST ist es eine der wichtigsten Funktionen im Home-Videobereich!!

Sorry, aber das stimmt nicht. Wichtig ist das nur bei Videovarianten, die kein interlace kennen, wie DivX z.B. Ansonsten sind nur einige Softwarehersteller zu faul oder zu dumm, richtige Encoder für MPEG2 zu entwickeln, die mit interlace umgehen können.
TeeMan1 



Anmeldungsdatum: 18.05.2002
Beiträge: 37

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Beitrag Beitrag 17 - Verfasst am: Sa Jun 15, 2002 1:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kika,

>Mal davon abgesehen, das ich dem, was Der Karl schrieb 100% >zustimme

es ist mir ja klar das es sehr viele Ausgangsformate gibt. Doch ist es ja auch klar, dass es den Rahmen sprengen würden wenn man zu jedem der einzelnen Formate und Unterformate eine Lösung bieten würde. Kann ich ja gar nicht verlangen. :-)

>, stehen die Erklärungen zu den Deinterlace-Filtern in
>der extrem guten Hilfefunktion der Plus-Version von TMPGEnc it
>drin!

Genau das was ich suchte. Danke! Hatte noch irgendwie im Hinterkopf das TMPG früher über so etwas nicht verfügte und kam deshalb gar nicht auf die Idee, da mal nachzuschauen.

Demnach müssten ja dann bei den Adaptation-Varianten die Störungen bei den Bewegungsphasen geringer ausfallen?

>Sorry, aber das stimmt nicht. Wichtig ist das nur bei >Videovarianten, die kein interlace kennen, wie DivX z.B. >Ansonsten sind nur einige Softwarehersteller zu faul oder zu >dumm, richtige Encoder für MPEG2 zu entwickeln, die mit >interlace umgehen können.

Hmmm, klingt logisch.

Gruß,
TeeMan
Kika 
Moderator


Anmeldungsdatum: 11.06.2001
Beiträge: 3397
Wohnort: Nahe München

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Beitrag Beitrag 18 - Verfasst am: Sa Jun 15, 2002 1:17    Titel: Antworten mit Zitat

> Demnach müssten ja dann bei den Adaptation-Varianten die Störungen bei den Bewegungsphasen geringer ausfallen?

Vom der Theorie her ja. Allerdings habe ich auch schon Fälle gehabt, in denen diese Variante Fehler erzeugt hat.

Und nicht vergessen: manche der Methoden verdoppeln die Framerate. Double und Double (Adaption) sind von den Varianten, die beide Fields benutzen, die einzigen, die das nicht tun.

Ich würde Dir empfehlen, beide Varianten an einer Testsequenz auszuprobieren. Das sagt mehr, als ich Dir in einem ellenlangen Posting erklären könnte.

Außerdem gibt's auch noch andere, bessere Möglichkeiten, zu deinterlacen, allerdings nicht mit TMPGEnc, sondern z.B. mit VirtualDub oder AVISynth.

Für erste Gehversuche ist das Deinterlacen mit TMPGEnc ja OK, irgendwann gefällt's Dir dann nicht mehr, wetten? ;)
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