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Anleitung zur Modifikation des Bolex SM 80
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SVCDFan 
WM-Tipp König 2006


Anmeldungsdatum: 20.09.2001
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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Di Jan 27, 2004 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hier kann über diese Anleitung diskutiert werden.
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Gruß SVCDFan
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Di Jan 27, 2004 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Geil ! Genau das Dingens hab ich ! Wat ein Zufall ! Danke !
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Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied!
SVCDFan 
WM-Tipp König 2006


Anmeldungsdatum: 20.09.2001
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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Di Jan 27, 2004 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Geil ! Genau das Dingens hab ich ! Wat ein Zufall ! Danke !

Dann hat sich schon mal die Mühe bezahlt gemacht...
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Gruß SVCDFan
DB 



Anmeldungsdatum: 17.01.2002
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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 1:38    Titel: Antworten mit Zitat

Genau so geht's  

Such einmal in folgendem Beitrag nach 60Hz  

Alle Jahre wieder ...

Aber gut zu wissen, dass es auch bei anderen Projektoren so geht. Früher war halt Mechanik noch gefragt.
Viel Spass weiterhin.

Dieter



Zuletzt bearbeitet von DB
MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 3:42    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Thread gehört indirekt auch zum Thema.
Da waren auch ein paar interessante Denkansätze drin.
Wenn ich nur mehr Zeit hätte ...

Gruss
MoeKo
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

MoeKo ...

Den "DankeSchönThread" nach oben holen ? Muß ned sein  


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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Worte, viele Worte, keine Taten...

Habe schon acht DVDs von meinen Super 8 - Filmen erstellt.
Bin sehr zufrieden...

Demnächst zwei weitere Lesertipps auf meiner HP!
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Gier und Uneinsichtigkeit fressen den Verstand!
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

B.T.W.

Grundsätzlich neige ich im Moment zu der Lösung ala SVCDFan. Die Sache mit dem "Einzelbild" grappen hat zwar was für sich, aber ist zu aufwändig. Der sichtbare Vorteil ist zu gering.

Habe mittlerweile mit einer "Quick And Dirty" - Methode ähnlicher Art (die man hinsichtlich Lampe/Projektionsleinwand usw. noch optimieren kann) Ergebnisse erziehlt die sich an vielen sogen. "Profimethoden" durchaus sehen lassen kann.

Insofern - um noch mal auf den "DankeThread" zu kommen: Es lohnt in der Tat definitiv nicht teure Dienst dafür in Anspruch zu nehmen. Es sei den man hat Geld zum fressen.
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Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Worte, viele Worte, keine Taten...

Häh ? Wie kommst jetzt da drauf ? Sind dem SVCDFan seine Bemühungen keine Taten - oder was jetzt ?

Wenn deine "Tipps" auf der HP sind, - sach mal Bescheid hier.

Im übrigen - wenn ich so im TV div. S8<>TV Adaptionen sehe, - na Prost Mahlzeit. Teilweise grottenschlecht, flimmert wie Sau, ruckelt, Hotspots ....

Dat können wir besser  
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BPHennek 



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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

"Es lohnt in der Tat definitiv nicht teure Dienst dafür in Anspruch zu nehmen. Es sei den man hat Geld zum fressen."

Der Meinung bin ich auch!
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Klaus_ 



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Beitrag Beitrag 10 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen:
nun, alte Leute wie ich (54), haben oft noch einige Super 8 Filme, die auf eine DVD sollen.
Meine Lösung ist ein vom FBAS Signal synchronisierter alter Prorektor.  
Eine Aufgabe, die ich wie folgt lösen konnte. Als 1. musste der Wechselstrommotor
(Kurzschlussläufer), weil Drehzahl von Frequenz abhängt, gegen einen einfach zu regelnden
Gleichstrommotor(12V) ausgetauscht werden. Als 2. musste ein Drehzahlregler mit Impulsbreitenänderung her. Nichts einfacher als das: Bausatz oder fertig aufgebaut zu
beziehen bei Conrad Elektronik Artikel 19 64 60-33 oder 19 02 19-33. Als 3. auf
Bruno´s klasse Seite mal Lesen. Hier wird eine Schaltung von Walter Arndt und Dieter Fälker
beschrieben, die sich vereinfachen lässt und somit recht universell einsetzen lässt. IC 3
X9C102 wird nicht benötigt. Anschluss 3 IC1 nur noch mit Anschluss 1 IC 2 verbinden.
Anschluss 2 IC 2 über eine Diode 1N4148 (Pfeilrichtung) mit Anschluss 13 IC 2 verbinden.
Anschluss 8 IC 2 über eine Diode 1N4148 (Pfeilrichtung) mit Anschluss 11 IC 2 verbinden.
Anschluss 11 IC 2 über eine 1,5k mit Anschluss 12 IC 2 verbinden. Anschluss 10 IC 2 über eine 1,5k mit Anschluss 13 IC 2 verbinden. Anschluss 12 IC 2 über einen Ruhekontakt des
Relais mit P1 Seite R5 der Regelschaltung verbinden. R4 oder R5 der Regelschaltung gegebenenfalls um ca.5k erhöhen. Bei ausgeschalteter Kamera läst sich die Projektorgeschwindigkeit gut regeln. Bei eingeschalteter Kamera schaltet
jeder Vertikalimpuls den Projektor schnell und jeder Lichtschrankenimpuls bremst ihn wieder
ab. Gegen den Hotspot ist kein (ein) Kraut gewachsen. Ich habe die 12V 100W Lampe gegen
eine 12V 55W Autolampe ausgewechselt und in die Mitte der Projektorlinse (oder wie heißt dat) eine kleine schwarze Scheibe geklebt. Effekt wie filmen im Telebereich durch einen
unsichtbaren Maschendrahtzaun. Zugegeben der Motor kann ein Problem sein. Mein Motor
stammt aus der Modellbauabteilung bei Conrad 12V ca.30W + - 2800UPM
Gruss Klaus
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 11 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ufff .. das hört sich aber ned gerade banal an

Und .. was ist der Effekt ? Auf was regelst du denn dann den Projektor ein ? Hab ich jetzt ned begriffen.

Die Idee mit dem "abkleben" der Lampe - die hat was !
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MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 12 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleich sollte man einmal klären was ein sogenannter "Hot Spot" ist. Unabhängig von den vorhandenen mechanischen Problemen.

Einige reden da von ungleichmässiger Ausleuchtung (heller Punkt in der Mitte), andere von Schatteneffekten bei nicht richtig belichtetem Film (partiziell exterem hell).

Das sind verschiedene Dinge.
Helmut 
globaler Moderator


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Beitrag Beitrag 13 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm ? Ich rede bei "HotSpot" von

ungleichmässiger Ausleuchtung (heller Punkt in der Mitte

Lampenkegel in der Mitte zentriert - nach außen hin abfallende Ausleuchtung.
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MoeKo 
Gast





Beitrag Beitrag 14 - Verfasst am: Mi Jan 28, 2004 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich auch.
Andere definieren aber auch durch den hohen Kontrastumfang an extrem hellen Stellen entstehendes "Ausbluten" als "Hot Spot".

Wenn es nur um die gleichmässige Ausleuchtung geht - das ist relativ simpel.
Auch das Flimmern lässt sich durch verschiedene Verfahren verringern bzw vermeiden.
Aber den Kontrastumfang von S8-Film (bis 1:3000)
auf 255 (oder weniger (-32bit)) bit zu bringen ist ein ganz anderes Ding.
Die Kennlinie heutiger CAMs passt da einfach nicht zu.
RoBernd 



Anmeldungsdatum: 27.01.2003
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Beitrag Beitrag 15 - Verfasst am: Mo Feb 02, 2004 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
die Mechanik vom Bolex-Projektor kenne ich doch. Das Innenleben von meinem Eumig Mark8 sieht ebenso aus. Auch die Drehzahlregelung hatte ich damals im Griff, um ihn synchron zum Tonband laufen zu lassen. Ich habe mir damals einen Wechselstromgenerator variabler Frequenz gebaut. Die Kiste wurde recht warm - aber nicht so warm wie ein PC heute.

Auch meinem Projektor hatte ich eine Lichtschranke verpasst. Die eigentliche Synchronisation erfolgt mit einem 8-Bit Vorwärts-/Rückwärts-Zähler.
Puls vom Tonband: Zähler +1, Puls vom Projektor: Zähler -1
Zählerstand > 0: Projektor läuft schneller. Zählerstand <= 0: Projektor läuft langsamer. So kann ich den Projektor sogar kurz festhalten, und er synchronisiert sich danach wieder. Wichtig ist das beim Start, einfach Tonband starten und Projektor kommt trotz Anlaufverzögerung synchron mit.
_________________
Gruß RoBernd
Manfred_B 



Anmeldungsdatum: 11.02.2004
Beiträge: 32

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Beitrag Beitrag 16 - Verfasst am: Mi Feb 11, 2004 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen. Ich habe ach einen Bolex S8 Projektor, den ich zum Überspielen von S8 filmen benutzt habe. Nur war mein Weg zur Vermeidung des Flimmerns etwas einfacher.
Der Antrieb des Projektors erfolgt mittels eines Riemens und zwei Kegelrädern. Dei Kegelräder werden mit einer Stellschraube auf 18B/Sek. eingestellt. Nun braucht man nur die Stellschraube so zu verstellen, daß das von der Kamera aufgenommene Bild nicht mehr flackert.
Die Idee mit der Lampenabdeckung ist gut!  :)



Zuletzt bearbeitet von Manfred_B
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Mit freundlichen Grüßen

DCR-TRV420E, DCR-VX 2100E, DELL-Dimension 8250, 2,53 GHz, 1GByte Rambus, Samsung SyncMaster TFT 171s, Plextor 708A, Philips DVD Recorder R75, PremierePro, Encore, Magix 2004, Media Studio 6.5, Adorage 1+7
Matsch 



Anmeldungsdatum: 16.06.2003
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Beitrag Beitrag 17 - Verfasst am: Do Feb 12, 2004 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe mir damals einen Wechselstromgenerator variabler Frequenz gebaut.

Daran habe ich auch schon gedacht, nur wie? Reicht ein einfacher Trapezwandler? Dann brauche ich für 46 Hz 'nen ganz schönen Klopper von Trafokern. Besser wäre ein hochfrequenter Schaltwandler mit Sinusformung, aber das ist aufwändig und mir fehlen die Kenntnisse dazu.
Wie sah denn Deine Lösung aus, würde mich mal interessieren.
Ich befürchte aber, daß sich so ein Motor nicht so präzise und schnell führen läßt wie ein Gleichstrommotor. Immerhin muß ja nicht nur die Drehzahl gehalten werden, sondern auch noch auf eine bestimmte Flanke geregelt werden.

Ansonsten habe ich auch das Kurzschlußläuferproblem, aber mehr noch. Der Einbau eines Gleichstrommotors wäre ja kein Problem, nur die Stromversorgung macht mir Kopfschmerzen. Der Antrieb besteht aus einem Motortrafo - oder Trafomotor oder wie auch immer, also auf dem Motorkern befinden sich gleichzeitig die Niederspannungswickel. Also brauche ich einen neuen Trafo, nur alle Trafos, die so bei Conrad, ELV und sonstigen Anbietern zu kaufen sind, sind einfach zu groß, um ins Gehäuse zu passen. Früher gab's mal kompakte LL-Kerne, die würden reinpassen. Es scheint aber nur noch M, EI und Ringkerne zu geben.
RoBernd 



Anmeldungsdatum: 27.01.2003
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Beitrag Beitrag 18 - Verfasst am: Do Feb 12, 2004 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Matsch,
die Idee für den Wechselspannungsgenerator habe ich kommerziellen Stromrichtern nachempfunden (Eisenbahn-Technik, nur etwas kleiner). Es ist praktisch die einzige meiner Schaltung, bei der ich nicht genau durchblicke, wie sie funktioniert

Einen Leistungstrafo gibt es nicht. Zunächst werden 220 V gleichgerichtet. Der Projektormotor liegt in der Diagonalen einer Brückenschaltung aus 4 Thyristoren (Halbleiter- Schaltelemente), die von der Gleichspannung versorgt werden. Durch das paarweise Einschalten der Thyristoren lässt sich die Motorspannung umpolen. Das wäre eine Art Rechteckgenerator.
Damit er wirklich funktioniert braucht man noch 8 Dioden, 2 Drosselspulen und 2 Kondensatoren. Der Motor erhält so eine halbwegs sinusförmige Spannung. Die Bauteile vertragen alle um 1 Amper. Bei den Drosseln handelt es sich um Leuchtstofflampen-Vorschaltgeräte. Die Lampenversorgung des Projektors habe ich von der Motorversorgung getrennt.

Die 4 Thyristoren müssen gesteuert werden. Dafür habe ich einen spannungsgesteuerten Digitaloszillator mit nachfolgender Zählerstufe gebaut. Der Zähler liefert abwechselnd zwei gegenphasige, rechteckige Ausgangsspannungen. Um die Oszillatorelektronik vom 220-V-Leistungsteil zu trennen sind vier ganz kleine Trenntransformatoren gut. Die hat man damals verkauft, um Kopfhörer an Fernsehapparaten (die vollständig unter Netzspannung standen) zu betreiben. Heute würde ich diesen Schaltungsteil mit einem Mikrocontroller und Optokopplern bauen.

Ist die Idee so weit klar, dass es weiterhilft? Falls jetzt noch Interesse besteht, kann ich dir (selbstverständlich auch  Mitlesern) Schaltungsdetails zufaxen oder -schicken. Sendet mir dafür bitte eine PN mit Anschrift/Faxnummer.

Zitat:
Immerhin muß ja nicht nur die Drehzahl gehalten werden, sondern auch noch auf eine bestimmte Flanke geregelt werden.
Ich verstehe nicht recht, was das bedeuten soll. Wahrscheinlich meinst du, dass der AC-Motor zu träge ist, um einer schnellen Frequenzänderung zu folgen. Auch die Frequenz des Generators lässt sich nicht so schnell ändern. Deshalb habe ich nicht die oft übliche einfache Phasensynchronisation sondern einen Vor-/Rückzähler verwendet. Der Filmlauf ist so schon auf +-1 Bild genau, aber nicht ganz phasensynchron.

Zitat:
auf dem Motorkern befinden sich gleichzeitig die Niederspannungswickel
Echt? Auch für die Lampe? Bolex-Geräte habe ich immer mit viel Ehrfurcht bewundert. Das hätte sich wohl gegeben, wenn ich gewusst hätte, dass dort so ein Schwachsinn drin ist.
Mein Eumig-Projektor hat zwar einen separaten Trafo für die Lampe. Allerdings ist das originale Beleuchtungssystem entsprechend schlecht und dunkel. Ich habe die Lampe (ich glaube 50W, Bauform wie im Diaprojektor) gegen eine 250W-Lampe ausgetauscht und ganz brutal einen riesigen Transformator daneben gestellt. Jetzt ging die Sonne auf Tja - wenn der Film mal stehen geblieben ist, war auch gleich ein Loch drin.



Zuletzt bearbeitet von RoBernd
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Gruß RoBernd
Matsch 



Anmeldungsdatum: 16.06.2003
Beiträge: 143
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Beitrag Beitrag 19 - Verfasst am: Fr Feb 13, 2004 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Also zur Ehrenrettung von Bolex:

Ich weiß nicht, wie ein Bolex von innen aussieht. Ich hatte nicht ausdrücklich erwähnt, daß es sich um das tschechische Fabrikat Meolux 2 handelt - etwas anderes war ja zu DDR-Zeiten fast nicht erhältlich (außer dem "Russ" aus einem russischen Schwermaschinenbaubetrieb).

Die Elektrik besteht wirklich nur aus einem Kurzschlußläufermotor, neben dessen 220V-Wicklung auch gleich noch eine Wicklung für die Lampe aufgebracht ist (8V, 50W). Mehr Elektrik is nich.

Schon die Spannung von 8V wird dazu führen, daß ich einen Trafo selbst wickeln oder umwickeln muß.

Hier noch Dank an RoBernd für die Beschreibung. Wenn ich Deine Erklärungen verfolge, wird der Aufwand wohl auch nicht geringer, als wenn ich einen Gleichstrommotor einbaue. So richtig verstanden habe ich das Ganze insofern nicht, als daß die Thyristoren ja mal wieder gelöscht werden müssen, aber an Gleichspannung betrieben werden (irgendwas mit Stromübernahme durch das andere Thyristorpaar und Kurzschlußverhinderung durch die Drosseln?).

Ich hatte mehr daran gedacht, ob man nicht einen der erhältlichen Autotransverter, die aus 12V 220V / 50Hz machen, modifizieren kann auf eine andere regelbare Frequenz. Wird wohl aber nicht so leicht gehen. Ich bleibe also erstmal beim Gleichstrommotor und verfolge den Gedanken, nur für den Motor einen (kleineren) Trafo einzusetzen und für die Lampe einen modifizierten elektronischen Halogentrafo zu verwenden (Umwicklen des Übertragers). Das beides zusammen könnte reinpassen.
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