Wundersame Frameverdopplung beim CCE?

[Kika]

Hallo (speziell mb1),
ich bin da beim Experimentieren mit dem CCE auf ein "lustiges" Problem gestoßen. Beim Mehrpass-Encoding veroppelt er grundsätzlich die Anzahl der Frames und damit auch die Encodierzeit.
Ich habe das heute mit einem Testvideo überprüft. Das Video hatte 33040 Frames. Bei 1pass wurden auch auch 33040 Frames encodet. Beim ersten Durchlauf (dauerte 37 Minuten) in 2pass wurden auch 33040 Frames angezeigt. Beim 2 Durchlauf aber waren es plötzlich 66080 Frames, und die Encodierzeit wurde mit 74 Minuten, also dem Doppelten des ersten Durchlaufs angezeigt. Das passierte auch, nachdem ich erst einen Durchlauf mit CBR und dann einen mit 2pass startete. Tja, und jetzt bin ich ein wenig ratlos...
Gibt's da irgendeinen Punkt, den ich übersehen habe?
Gruß,
Kika

[mb1]

CCE-Anfänger ;) ;)
Multipass=1 bedeutet 2x encodieren:
1. Pass: .vaf-File
2. Pass: .m2v (oder .mpv) File
Er berechnet also 1x das .m2v-File
Multipass=2 bedeutet 3x encodieren:
1. Pass: .vaf-File
2. Pass: .m2v-File 1. Durchgang
3. Pass: .m2v-File 2. Durchgang
Er berechnet also 2x das .m2v-File
Der Einfachheit halber zählt CCE die Frames bei der .m2v-Erstellung zusammen. Damit hat man einen besseren Zeitüberblick. Für 2 .m2v-Durchgänge zeigt er also die doppelte Framezahl an.
Wenn du genau aufpasst, siehst du z.B. bei Multipass=2, daß er bei 50% wieder von vorne beginnt (schön an der Dateigröße zu sehen).
Ich vergebe übrigens immer unterschiedliche Namen bei den Output files für die Videofiles (geht zumindest schön bis Multipass=2).
Damit erstellt der CCE pro Pass eine eigene Datei und man kann die Qualität vergleichen (z.B. Quantisierung im Bitrateviewer etc.)

[Kika]

@mb1
Tsts, so ein kleines, hinterhältiges Programm aber auch ;)
OK, jetzt nach Deiner Erklärung völlig klar, muss man nur erstmal drauf kommen.
Gruß,
Kika