BMW-Abfackelung. Frankfurt! Helmut?

cool · V.I.P. Lästerexperte Anmeldungsdatum: 15.08.2001 Beiträge: 53491

Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt.

Helmut · Beitrag 1 - Verfasst am: Sa Jun 28, 2008 12:06 Titel:

*LOL* Jepp ... hatte es heute morgen schon in der FR gelesen.
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cool · Beitrag 2 - Verfasst am: Sa Jun 28, 2008 12:11 Titel:

Seltsame Problemlösungen haben bei euch die Leut'
Bei uns sperrens bloss Frauen in den Keller und tun ned teure Autos anzünden.
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Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt.

Helmut · Beitrag 3 - Verfasst am: Sa Jun 28, 2008 12:13 Titel:

Von mir aus kann man ALLE BMW´s abfackeln. Das müsste Pflicht werden.

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cool · Beitrag 4 - Verfasst am: Sa Jun 28, 2008 12:58 Titel:

Du meinst: kaufen - zahlen - zur Abfackelung anmelden?
Find ich gut ... Wohnwägen auch ?
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Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt.

bergH · Beitrag 5 - Verfasst am: Sa Jun 28, 2008 18:46 Titel:

Besonders Wohnwagen !

Holländer kommen ja gerne her , um mal in Ruhe in den AutoAtlas zu schauen.
Am liebsten wenn 100+3 andere Leute hinter ihnen wart5en.

Aber was ist ein Holländer, der auf dem Kreisverkehr zeltet ?

Na ?

Nicht ?

Einer der sich ganz in Ruhe entscheiden will, welche Richtung er fahren möchte.

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Gruß BergH

Heri · Anmeldungsdatum: 18.06.2001 Beiträge: 399 Wohnort: Ufr

hier gibt der Aktionist einige Erklärungen zu seinem Handeln ab

Gruß Heri

Helmut · Beitrag 7 - Verfasst am: So Jun 29, 2008 13:25 Titel:

cool · Beitrag 8 - Verfasst am: So Jun 29, 2008 14:22 Titel:

Der Staat könnte eine fixe Steuer einheben, nicht mit prozentueller bei der ganzen Preistreiberei in Pool-Position vornedran mitmachen.
Denn bei der ganzen Treibstoff-Misere ist der Staat der grösste Abzocker! Theoretisch müsste all das Geld schon
für Carrera-Marmor-Randsteine reichen.

Fixe Steuern und alle Autoabgaben (nach dem Verbraucherprinzip) --> auf den Treibstoff! Dann hätt ich auch nix gegen 1.99 / Liter

Jedenfalls gilt: Je weniger Staat, desto besser!

Die einzigen, die diesem Grundsatz noch am nächsten kommen, sind die Schweizer - dort ist aber halt der Staat noch das Volk
- enderswo nur mehr auf dem Papier.
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MoeKo · Gast

TomM · Beitrag 10 - Verfasst am: So Jun 29, 2008 20:37 Titel:

cool · Beitrag 11 - Verfasst am: So Jun 29, 2008 21:37 Titel:

Jepp ~ 66% auf Treibstoffe. Wie beim Sekt.
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MoeKo · Gast

Ich zahl an Steuern nur 15% von 66% (oder so) fix und die 19% variabel.

Helmut · Beitrag 13 - Verfasst am: Mo Jun 30, 2008 1:55 Titel:

MoeKo - mit Verlaub - bist ein Depp.

Steuern - egal auf was - sind einfach Einnahmen. So gesehen gibt es keine "Ökosteuer" oder "Gewerbesteuer". Der Staat hat Ausgaben die irgendwie gedeckt werden müssen. Egal wie. Die ganze Kohle kommt letztlich in einen Topf aus dem er wieder verteilt wird. (Egal wie die Haushaltstitel dann im einzelnen heißen). Schafft man die Ökosteuer ab - muss man eine andere Steuer erheben oder die Leistungen kürzen bzw. abschaffen. D.h. im kokreten die Rente nimmer zahlen oder die Kohle über andere Steuern erheben. Man könnte sogar ein Steuer auf "Luft atmen" oder "aufrecht gehen dürfen" erheben - käme letztlich aufs gleiche raus. Die Kohle muss irgendwie her.

Selbst wenn man die Steuer zweckgebunden ausgeben würde - es ändert nix an dem Umstand das es (wie im Falle Renten) an anderer Stelle fehlen würde. In der Summe bleibt sich das Einnahme/Ausgabeproblem gleich.

Wenn du 1000 Euro im Monat für deine Ausgaben brauchst - stellst dafür 20 Sparschwein hin in die du Geld schmeißt muss es am Ende eben die 1000 Euro sein. Wie auch immer. Das hat nix mit der Anzahl deiner Sparschweine zu tun sondern damit wo du die Kohle herbekommst. Wenn du im Monat nur 800 € zusammen raffen kannst - fehlen dir 200€ und du musst dir Gedanken machen wo du die her bekommst. (Oder weniger ausgeben).

Würde man das Öl/Benzin weniger besteuern würden die Konzerne sofort den Spielraum nutzen um die Preise dramatisch zu erhöhen.Vermutlich bis an den Punkt wo wir eh schon sind. Letztlich würde der Steuerzahler deren Extragewinne noch subventionieren.
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TomM · Beitrag 14 - Verfasst am: Mo Jun 30, 2008 2:35 Titel:

Leider muß man Helmut Recht geben - ist eben so.

Nur gut, dass das Volk mittlerweile die erkannt haben, die abzocken - nämlich die Energieriesen. Nur der Glos mein gleich das wär ned so, das wär wegen Knappheiten - UNSINN.

Strom wird - angeblich - an der Strombörse in Leipzig gehandelt. Wer bietet denn den Strom an? Der Windmüller nedde, der muß nämlich an Vattenfälle und Eone verticken. Nur vier hab Überschuß an Strom - bald noch mehr Überschuß - und die bestimmen mit dem angeblichen markt den Preis selbst.

Öl an der Rohstoffbörse, wer kann da Barrels verticken? Die Scheichs haben feste Verträge NULL Chance - bis auf ein paar Barrelchen. Die Ölkonzerne haben das Öl und vermarkten es an der Börse - herrlich wieder machen sie ihre eigenen Preise.

Steuer runter - gute Idee - dann geht die Steuer von 66% auf 40% und die Multis senken den Preis um 5% um ihn am nächsten Wochenende um 20 zu erhöhen.

Sonnabendpreis
Diesel 152, Super/Normal 157
Sontagspreis
Diesel 142, Super/Normal 147

Hängt an der Börse, and der Knappheit? Nö ist schnöde freie Marktwirtschaft, hohe Nachfrage=hoher Preis. leider fehlt die soziale Komponente - im Winter werden viele frieren oder in ihren Buden verbrennen oder ersticken weil sie sich kein Öl, keine Kohl, und kein gas mehr leisten können. Einmal Tank vollmachen kost grad mal 1500 Euro mehr. Gaspreise 17% mit Androhung weiterer Erhöhungen.

Nahrung und Energie gehört von der Börse genommen Ende, Schluß aus. Das haben wir jetzt von der Scheixx Liberalisierung und Privatisierung.

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(Heinz Erhardt)

cool · Beitrag 15 - Verfasst am: Mo Jun 30, 2008 7:58 Titel:

Judihui, morgen, 1. Juli, erhöhen die Österreicher wiedermal die Mineralölsteuer um 3.6% ... als hätten sie sonst nix zu tun.
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Helmut · Beitrag 16 - Verfasst am: Mo Jun 30, 2008 11:31 Titel:

@ TomM

Mir ging es um das Prinzip "Steuern". Ist ja oft kaum zu fassen was "Lieschen Müller" dazu so denkt. Die Leutz tun so wie wenn "der Staat" irgendwie "Geld" hätte und Steuer eine Unverschämtheit wäre welche "der Staat" den "armen Bürger" aus der Tasche zieht *LOL*

1.509.625.363.846 € ist HEUTE die Staatsverschuldung (!) in Deutschland!

Der "Staat" hat kein Geld außer dem welches er über Steuern einnimmt. Das einzige über was man diskutieren kann (muss) ist wer mit welchen Steuern und in welcher Höhe belastet wird - und welche positiven oder negativen Effekte das auf die Volkswirtschaft hat. Das ist aber saukompliziert - vor allem vor dem Hintergrund einer entsetzlich vermurksten Steuergesetzgebung gerade in Deutschland (die im Prinzip keine Sau wirklich noch versteht). Steuern sind im übrigen ein Instrument der Politik um gewisse (erwünschten) Effekte zu bewirkten. Z.B. Tabaksteuer um das Rauchen teuer zu machen, - und eben auch (!) die Ökosteuer um Energiesparen zu befördern.

Im einzelnen aber sehr kompliziert. Deshalb rede ich darüber auch nicht mit Leutz die offenbar keinen blassen Schimmer davon haben.
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TomM · Beitrag 17 - Verfasst am: Mo Jun 30, 2008 12:11 Titel:

Moin Helmut,

das ist mir klar mit den Steuern. Allerdings, Lieschen Müller woht auch in unserer Regierung, die meint mit Energiepässen (wer zahlt die denn) und Überholverboten für LKW und Mauterhöhung (wer zahlt die wieder) dem Bürger in die tasche greifen zu können.

Da ist leider die Mentalität nicht so unterschiedlich, wer ein haus hat, hat auch Geld, egal woher er hat es automatisch.

Wer selbständig ist, ist generell vermögend - na ja wenigstens an Erfahrung.

Langsam wäre Nachtenken auf beiden Seiten mehr als angebracht.

500 Euronen für nen Energiepass
15% Frachttkostenerhöhungen
...
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maxl · Anmeldungsdatum: 30.08.2003 Beiträge: 5079

Helmut · Beitrag 19 - Verfasst am: Mo Jun 30, 2008 12:26 Titel:

Na, gerade in der Steuerpolitik gibt es jede Menge Scheiß. Ist doch klar. Das (Steuerpolitik) ist überhaupt der Schlüssel um Dinge zu verändern oder zu bewegen. Aber eben kompliziert. Ich sag nur das ich keinen Sinn drin sehe mit Leutz darüber zu diskutieren die das System gar ned kapiert haben und meinen Steuern gehören abgeschafft.

Nur mal ein Beispiel:

Bei uns gibt es Bürgerinitiativen [und natürlich die LINKE ] die eine Einhausung einer Autobahn (Riederwald) fordern. (Lärmschutz). Kostet aber ca. 250 Millionen Euro (500 Milliarden DM). Da aber weder Bund noch Land das finanzieren müsste die Stadt die Kosten tragen. Nur stellt sich die Frage: Woher die Kohle nehmen? Oder wem sie wegnehmen? Wieviel soziale Einrichtungen sollen wir deswegen schließen? Welche Steuer für wen erhöhen und wie viel? Was soll ich mit Idioten wie der BI diskutieren welche diesen Umstand einen Dreck interessiert? Klar - erst mal ist das der BI egal (die sehen nur ihr Problem) - aber ein Politiker der einen Haushalt aufstellt muss die Frage der Finanzierung konkret beantworten. Und das ist Politik - alles andere dummes Geschwätz.
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