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AP6.5 oder VegasVideo 3
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Problemfall 



Anmeldungsdatum: 01.11.2001
Beiträge: 76

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: So Sep 01, 2002 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Servus Folks,

ich muss mich entscheiden welches Programm ich mir für den Videoschnitt zulege. Zur auswahl stehen Adobe Premiere 6.5 und VegasVideo 3. Welches würdet Ihr nehmen und warum?
Zum schneiden werde ich 99% DV-Material nehmen. Könnte mir einer behilflich sein bitte.
;) ;)
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: So Sep 01, 2002 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte mir einer behilflich sein bitte.

Kaum. Beide Programme folgen einer völlig verschiedenen Logik. Was Dir da "besser liegt" kannst Du nur durch testen ermitteln. Also Demos besogen und selbst schauen.
_________________
Wenn mer sich uffreche will: - Eintrachtfan und SPD Mitglied!
Problemfall 



Anmeldungsdatum: 01.11.2001
Beiträge: 76

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: So Sep 01, 2002 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

VV3 habe ich als Demo gesaugt und Probiert. Das Programm kann viel habe ich den Eindruck und die mitgelieferten Effekte sind sehr gut. Alleine für den Filmeffekt Filter müßte mann bei AP sich als Plug in besorgen welcher wieder mehrere Hunder Dollar kostet. Aber die Bedienung des Programms ist finde ich sehr schwer. Eine Deutsche Version von VV3 oder eine Deutsche Anleitung wäre da sehr hilfreich denke ich.

Gibt es schon eine Demoversion von AP 6.5??



:0
Helmut 
globaler Moderator


Anmeldungsdatum: 06.05.2001
Beiträge: 30601
Wohnort: Frankfurt

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: So Sep 01, 2002 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Demoversion von AP 6.5??

Wenn du so willst - ja ! Eine Beta die im Netz rumschwirrt

Also, die Oberfläche ist exact genau wie bei der 6er Version. Hiervon sollte es ne Demo geben.

VV3 und Bedienung: Genau davon rede ich ja. Ich habe das auch nicht begriffen (und will es auch net begreifen) !
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Problemfall 



Anmeldungsdatum: 01.11.2001
Beiträge: 76

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: So Sep 01, 2002 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Habe in der Zwischenzeit mal Pinnacle Studio 8 Probiert (Freund hat die 8er Vollversion mitgebracht ). Ich muss sagen das ist der letzte Krampf den es gibt. So ein gammeliger MPEG Encoder habe ich lange nicht mehr gesehen und die ganze Software ist ziemlicher Schrott ich warne alle davor.

Wie Beta ist die Beta vom 6.5er? Weil wenn es ziemlich Buggy ist nützt es mir ja auch nicht. Die Echtzeitvorschau von VV3 ist ja der Hammer, das ist echt Spitze gelöst. Mit einem Dicken Prozessor läuft alles in Echtzeit ab, da braucht kein Mensch mehr Realtime Karten wie die Canopus Storm und konsorten.

Welches wäre den das Ultimative Schnittprogramm welches die mehrheit Favorisiert?
Podracer 



Anmeldungsdatum: 20.07.2002
Beiträge: 156
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: So Sep 01, 2002 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann nur für mich sprechen und bevorzuge Premiere. Prima Möglichkeiten, nicht zu kompliziert und offen für Plug-Ins. Liegt aber sicher daran, dass ich eigentlich noch nie mit was Anderem gearbeitet habe. Ich werde in jedem Falle auf 6.5 updaten sobald verfügbar.

Pod
_________________
Grüße von Pod
Avalon 



Anmeldungsdatum: 07.07.2002
Beiträge: 616

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Mo Sep 02, 2002 1:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Problemfall,

Du findest massenhaft Infos zu VegasVideo unter diesem --> Link.

Ich arbeite seit vielen Jahren hin und wieder mit Premiere, hauptsächlich mit CineStream, aber seit etwa 3 Monaten auch mit VegasVideo.
Ich bin von VegasVideo total begeistert, aber eben nicht ohne das berühmte "aber".

Wie Helmut schon erwähnte, die Bedienphilosophie von VegasVideo unterscheidet sich vollkommen von der von Premiere, wenn nicht sogar von so ziemlich allen Programmen, die man auf dem deutschen Markt kennt. Der Anteil von VegasVideo-Usern gegenüber Premiere-Usern dürfte vielleicht gerade mal ein zehntel sein, aber VegasVideo ist hier ja auch noch relativ neu.

Es gibt einige Dinge, die sich in VegasVideo so einfach lösen lassen, wie bisher in keiner anderen Software (z.B. Überblendungen), der DV-Codec von VegasVideo ist zusammen mit dem von Canopus der beste, der derzeit weltweit auf dem Markt ist und die gesamte Tonbearbeitung ist jeder Software in der Preisklasse bis mindestens 1.000 Euro überlegen.
So ist z.B. auch ein Voice-Over in VegasVideo sehr einfach und in sehr guter Qualität zu realisieren.

Andere Vergleiche gegenüber Premiere aufzustellen ist wohl sehr schwer.
Die Struktur der Effektbearbeitung ist bei beiden ähnlich, allerdings gibt es in VegasVideo keine mit Premiere vergleichbare PlugIn-Struktur. Auch gibt es nicht diese geniale Anbindung zu anderen Programmen, wie man es bei Premiere z.B. in Verbund mit Photoshop und ganz besonders mit AfterEffects kennt.

Dem steht aber der entsprechende Mehrpreis von Premiere entgegen - wenn ich mich nicht täusche, sind es noch immer über 600 Euro.
VegasVideo bekommt man dagegen direkt vom Hersteller schon für 260 US-Dollar.

Es gibt leider kein deutsches Handbuch für VegasVideo, allerdings ein sehr gutes englisches Help- und PDF-File.
Viele Dinge muss man in VegasVideo regelrecht entdecken, weil sich die Logik mancher Bedienschritte nicht auf den ersten Blick erschließt. Viele US-User schwärmen zwar von der ach so intuitiven Bedienung von VegasVideo, ich kann das aber nicht ganz verstehen. Es ist zwar tatsächlich so, dass man nach einiger Zeit staunen muss, wie einfach und schnell man mit VegasVideo arbeiten kann, aber bis da hin sind doch auch einige Entdeckungsreisen notwendig.

Die Echtzeit in VegasVideo ist tatsächlich beeindruckend, aber auch die muss mit diesem berühmten "aber" versehen werden.
Denn erstmal handelt es sich nicht um richtige Echtzeit, sondern nur um eine Echtzeitvorschau. Die geht aber auch über die DV-Schnittstelle, also somit auch auf den Videomonitor und nicht nur über ein internes Fenster.
Selbst auf meinem PC mit nur 900 MHz habe ich damit eine Echtzeitvorschau über DV.
Allerdings wird dabei, wenn man die in voller Qualität sehen will, eigentlich immer die Framerate des Videos reduziert. Und das ist auch so bei Leuten, die eine 1800 MHz CPU haben.
Diese Echtzeitvorschau von VegasVideo kann man also nicht vergleichen mit einem Echtzeitsystem wie Canopus Storm oder RexRT.
Genial bei dieser Echtzeit ist dann aber wiederum, dass dort wirklich bei LAUFENDEM VIDEO ein Filterparameter geändert werden kann und sofort ist jede Reglerbewegung im laufenden Video erkennbar. Das erleichtert z.B. Farbkorrekturen ungemein.

Es ist leider unsagbar schwer, für eine fremde Person eine Empfehlung für ein Schnittsystem auszusprechen. Da müsste man schon ganz genau wissen, welche Erfahrungen oder Gewohnheiten jemand hat, welche Zielsetzungen er hat, welche Art von Produktionen man machen möchte, wie die Rahmenbedingungen sind, bzw. in welcher Arbeitsumgebung man das Schnittsystem einsetzen möchte ...
Eines ist aber klar: Man sollte den Entschluss eigentlich NICHT  aus der Richtung der Massenbewegung ziehen, denn nur weil viele Leute ein bestimmtes Programm benutzen, sagt das noch gar nichts darüber aus, ob man persönlich nicht mit einer ganz anderen Software besser fahren würde.

Lies Dir doch mal in aller Ruhe die Infos durch, die Du unter dem o.g. Link über VegasVideo findest. Wenn Du dann den Eindruck hast, dass Dich das Programm stärker interessiert, frag hier nochmal nach oder schreib mir 'ne Mail (Adresse müsstest Du hier oder eben irgendwo unter diesem anderen Link finden).

Ich will und kann nicht behaupten, dass man VegasVideo Premiere vorziehen sollte, das ist einfach viel zu stark von den persönlichen Wünschen abhängig, aber eine Alternative ist es auf jeden Fall und eine günstige noch dazu.

Marco
Avalon 



Anmeldungsdatum: 07.07.2002
Beiträge: 616

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Mo Sep 02, 2002 1:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hab noch was vergessen.
Hier ist der Link zur --> VegasVideo-Demo.

(Nachtrag: Mmh, ich und Postings richtig lesen ... Hab gesehen, dass Du (Problemfall) ja schon längst das VV-Demo hast ..)

Marco



Zuletzt bearbeitet von Avalon am Sep. 02 2002,03:25
Problemfall 



Anmeldungsdatum: 01.11.2001
Beiträge: 76

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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Mo Sep 02, 2002 8:47    Titel: Antworten mit Zitat

Herzlichen Dank Avalon für deine ausführliche Meinung über VV3. Dein Link ist ja eine richtige Goldgrube für leute die VV3 Newbies sind. Ich wußte z.b nicht mal wie mann einen einfachen Schnitt macht! Einfach die Taste "s" drücken das wars. Und für faule Leute gibt es ja den Mainconcept MPEG Encoder auch gleich mit eingebunden, damit kann mann dann direkt aus der Timeline in SVCD oder DVD Rendern und Fertig ist das Video. AP 6.5 verwendet ja auch den Mainconcept Encoder; sind die beiden eigentlich identisch?

Ich kann den Link oben von Avalon jedem VV3 interessierten Empfehlen dort wird einem der Einstieg in die Software erleichtert. Es muß nicht immer Premiere sein....

Problemfall 



Anmeldungsdatum: 01.11.2001
Beiträge: 76

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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Mo Sep 02, 2002 9:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Weg wird sein VV3 wird zum Schneiden hergenommen und dann als DV-Avi gerendert. Danach rein in den ProCoder und SVCD oder DVD (wenn ich mal einen günstigen Brenner habe). Es geht halt nix über Qualität!
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