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DVD SVCD Forum Foren-Übersicht -> Analoges Capturing
av master Qualität nach capturen nicht sehr gut
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michael.jansen 



Anmeldungsdatum: 30.03.2002
Beiträge: 4

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Sa März 30, 2002 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich arbeite auf einem 700MHz Intel PC mit 256MB Speicher, einer 32MB AGP Grafikkarte, zwei 20GB Festplatten und der AV-Master. Zum schneiden und rendern benutze ich Ulead Video Studio 4.0 SE Basic. Das Ausgangsmaterial kommt von einem Hi8 Camcorder über den SVHS-EIngang in die AV-Master. Das Capturn erledige ich mit Fast-Capture (Kompression 1:8), beim rendern habe ich eine eigene AVI-Vorlage im Videostudio erstellt, die eine AVI-Datei anhand folgender Vorgaben erstellt:
Microsoft AVI Dateien
24 Bits, 768 x 576, 25 fps
FAST AV Master MJPEG Codec (32)
Interleave von Audio für jedes 1 Bild
100% Qualität
PCM, 44.100 Hz; 16 Bit; Stereo
Wenn ich diese Datei dann wieder auf ein Videoband überspiele oder mit tmpgenc in eine MPEG2 umwandele und damit eine SVCD brenne, finde ich beide Ergebnise schlechter, als wenn ich direkt von der Hi8 Camera auf ein Band überspiele. Dabei erscheint mir das Ergebnis von AVI auf Band sogar noch besser als das SVCD Ergebnis. Wenn ich aber die Grundlagen (die ich vor ein paar Tagen in zweieinhalb Stunden gelesen habe) richtig verstehe kann dies eigentlich nicht sein, da die Qualität beim direkten überspielen auf ein VHS Band schon schlechter sein müsste, als beim capturen mit der AV-Master und somit wenigstens der AVI-File aber eigentlich auch die SVCD eine besser Qualität haben müssten. Die Einstellungen bei tmpgenc habe ich übrigens aus den Grundlagen übernommen. Ich hoffe das mir jemand helfen kann. Schon mal schönen Dank.
lutzp 



Anmeldungsdatum: 04.07.2001
Beiträge: 29

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: So März 31, 2002 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Feldreihenfolge?
Ansonsten mit 80% bist Du dicke dabei, Hardwarecodex abschalten, geht schneller.
DV User 



Anmeldungsdatum: 19.07.2001
Beiträge: 4084
Wohnort: Penzberg

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: So März 31, 2002 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Michael,

dann fange ich erstmal ganz vorne in der (Kopier-)Kette an:

was kommt denn heraus, wenn Du das original gecapturete AVI direkt wieder auf VHS ausgibts?

Wenn das auch schon schlecht aussieht ist irgendetwas an den Einstellungen der AV Master faul (Helligkeit/Kontrast/Kompression).

Ist da das Bild noch in Ordnung dann liegt das Problem an VS4. Wie lange dauert dort denn das reine Kopieren von AVI->AVI, wenn Du also ein vorhandenes AVI nur vorne abschneidest? Geht das in << Echtzeit oder mit Zeitaufwand 1:1 (oder gar noch langsamer)?

Was meinst Du überhaupt mit schlechtem Bild? Verwaschen, Artefakte um Details, ruckeln, .....

Was die Qualitätsabstufungen angeht würde ich das in etwa so einschätzen
1) Hi8
2) AV Master direkt am TV angeschlossen
3a) VHS von Hi8
3b) VHS von mit AV Master gecaptretem AVI
4) VHS von SVCD

Ob 3b besser ist als 3a hängt von den Einstellungen der AV Master ab (kenne ich so genau nicht da ich keine habe). Durch Bildverbesserungen in AVI kann man u.U. für VHS noch etwas Qualität herausholen (z.B. Kontrastumfang, Farbsättigung, Rauschen, Schärfe, Weißabgleich). Das ist aber von Film zu Film abhängig und bedeutet u.U. eine Menge Rechenarbeit.

Gruß DV User
michael.jansen 



Anmeldungsdatum: 30.03.2002
Beiträge: 4

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Mo Apr 01, 2002 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo DV User,

schönen Dank für Deine schnelle Antwort. Den Tip mit der AVI Datei habe ich ausprobiert. Ich habe zunächst den Clip direkt von der Hi8-Cam auf ein VHS-Band gespielt, dann denselben Clip mit der AV-Master gecaptured und direkt wieder aufs Band. Anschließend bei diesem File mit VS4 ein Stück abgeschnitten (ging in Echtzeit), diesen dann als eigenen AVI-File gespeichert und wieder aufs Band. Beim Betrachtn am Fernseher gibt es so gut wie keine (die Helligkeit müsste ich noch anpassen) Qualitätsunterschiede, so sollte es sein. Aber jetzt kommt wieder die Bearbeitung mit tmpgenc 2.53, hier habe ich einmal mit den Standardwizardeinstellungen und zum anderen mit den Einstellungstips aus dem November von Superadmin in diesem Forum gearbeitet. Die Ergebnisse sind eigentlich gleich schlecht. Ein Ruckeln habe ich nicht aber dafür ein sehr verwaschenes Bild und Artefakte um Details. Besonders schlimm ist es bei schnellen Bewegungen (meine Tochter auf dem Spielplatz oder eine durchs Bild fahrende Modelleisenbahn). Diese Qualität kenne ich sonst nur von schlechten VCD´s, die ich das ein oder andere mal von Bekannten bekommen habe, aber nicht von SVCD´s auf denen ich einige Filme von DVD habe.
DV User 



Anmeldungsdatum: 19.07.2001
Beiträge: 4084
Wohnort: Penzberg

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mo Apr 01, 2002 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Michael,

na da kommen wir der Sache doch schon etwas näher. Die AVIs (und damit die AV Master an sich) sind wohl nicht das Problem, sondern die von den AVIs erzeugten SVCDs.

Wundert mich ehrlich gesagt nicht, da leider die Datenrate eine SVCD nicht für selber gedrehtes ausreicht wenn man auch nur annähernd VHS-Qualität erreichen will. Da kann man leider eigene Videos und DVDs nicht mit einander vergleichen (Progressive zu Interlaced, Stativ zu Freihand, ... ).

So lange die Sachen auf CD-R (und nicht DVD-R) landen sollen muß man leider Kompromisse schließen. D.H. xSVCDs (mit höherer Datenrate) basteln und dann noch das AVI vor dem Encoden filtern. Andreas hat dazu unter http://www.dvd-svcd-forum.de/phorum....=18;t=3 so einiges geschrieben (SVHS und HI8 sind ja vergleichbar).

Diese SVCDs sind dann leider aber nicht mehr auf allen DVD-Playern abspielbar, da hilft nur testen.

Und wenn das MPEG (am TV) komplett Artefaktfrei sein soll, dann bekomme ich das auf CD garnicht mehr unter. Datenraten so um die 7000 Kbit/s sind bei meinen Sportvideos leider nichts seltenes. Natürlich übertreibe ich es damit ein wenig ;), aber mit Datenraten von unter 3500-4000 KBit/s im Durchschnitt braucht man bei selber gedrehten Videos und 352x576) mit viel Bewegung wohl nicht ernsthaft anzufangen. Erstaunlicherweise stören einen die MPEG-Artefakte erheblich mehr als die Unschärfe, die VHS erzeugt.

Eine Alternative bei mir war längere Zeit eine VCD mit höherer Datenrate (MPEG1, 352x288 mit 2100 KBit/s). Die Bildschärfe geht dabei zwar etwas verloren (Vergleichbar mit gutem VHS-Longplay), dafür gibt es fast keine Artefakte und mein Yami macht daraus wieder ganz ansehnliche Videos am TV. Gefiel mir erheblich besser als SVCD mit Artefakten, war aber trotzdem nur eine Zwischenlösung und der Erhalt des original (geschnittenen) Films ist bei sowas eigentlich Pflicht.

Gruß DV User
michael.jansen 



Anmeldungsdatum: 30.03.2002
Beiträge: 4

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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Sa Apr 13, 2002 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo DV User,

danke für Deine Erklärungen. Ich habe noch ein wenig herumgespielt und bin nun zu dem Ergebnis gekommen, meine Filme am PC zu schneiden und dann zurück auf Band zu spielen. Sieht beim betrachten am Fernseher einfach besser aus. Die fertige AVI Datei brenne ich mit WinOnCD (Overspam) auf CD und kann sie so vieleicht später mal als DVD erstellen.
SVCDFan 
WM-Tipp König 2006


Anmeldungsdatum: 20.09.2001
Beiträge: 7567

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Beitrag Beitrag 6 - Verfasst am: Di Apr 16, 2002 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

schon mal mit 1:6 Kompression ausprobiert. Ich habe auch eine AV.Master Karte und mache auch SVCD davon. Bin soweit zufrieden.
_________________
Gruß SVCDFan
michael.jansen 



Anmeldungsdatum: 30.03.2002
Beiträge: 4

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Beitrag Beitrag 7 - Verfasst am: Do Apr 18, 2002 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe es auch mit 1:6 probiert, aber auch hier finde ich bei der Betrachtung am Fernseher, das auf Band zurückgespielte AVI-File besser als die darsu erzeugt SVCD.
Cutterman 



Anmeldungsdatum: 13.12.2001
Beiträge: 104

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Beitrag Beitrag 8 - Verfasst am: Fr Apr 19, 2002 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schon lutzp erwähnte, ist es unbedingt erforderlich, den Qualitätsregler auf 75% bis max. 80% zu stellen. Entgegen seiner Bezeichnung hat der nichts mit Qualität zu tun, sondern nimmt in Zusammenarbeit mit der Datenratenbegrenzung Einfluß auf den Kompressionsfaktor bei der Rekompression bearbeiteter Stellen. Deshalb die nächste zwingende Einstellung: Datenratenbegrenzung auf Wert wie bei der Aufnahme plus 10%.
Meine ersten Versuche mit (S)VCDs waren damals ebenso enttäuschend, weil es offensichtlich eine Vertauschung der Feldreihenfolge zischen AVMaster und tmpgenc gab. Also probier da auch mal rum. Danach bekam ich immer gute Ergebnisse! Übrigens reicht für SVHS/Hi8 ein Kompressionsfaktor von 1:8 völlig aus!
_________________
Gruß Walter
SVCDFan 
WM-Tipp König 2006


Anmeldungsdatum: 20.09.2001
Beiträge: 7567

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Beitrag Beitrag 9 - Verfasst am: Di Apr 23, 2002 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe weiter oben noch mal genauer gelesen...

Bitte nicht SVCDs von DVD's und SVCDs aus eigenen Material vergleichen!

Das ist nie so hinzubekommen. Allein das Capturen über AV-Master bringt Artefakte mit, wenn auch auf dem Fernseher nicht auf Anhieb zu sehen sind, aber sie sind da. Genau diese Artefakte machen TMPGenc ein wenig Probleme, letztendlich verstärkt sich dies alles. Zusätzlich kommt noch das Rauschen wegen Analog-Eingang dazu. Zur Zeit bin gerade dabei, diese "Nebenwirkungen" mittels Filter im TMPGenc mit gewissem Erfolg ein wenig zu reduzieren.
_________________
Gruß SVCDFan
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