Optischer VS Digitaler Bildstabilisator

[OgerTian]

ok lasst mal hören was ihr wisst... canon mvx1 hat einen jvc 3000 keinen optischen. und jetzt kein glaubenkrieg oder sonst was rein opjektiv.

ok man kann bilder mit voller auflösung machen ohne auf einen stabilsator verzichten zu müssen, aber nachdem ich fast nur filmen will mit dem teil dürfte das keine rolle spielen.

Ich brauch einen super stabilsator, weil ich die kammera für aufnahmen während des sports verwenden will skifahren biken ... da ist der puls höher und somit zittert man mehr.

mfg ogertian



Zuletzt bearbeitet von OgerTian am Sep. 01 2002,16:35

[cool]

Das Zeug wird überbewertet. Eine ruhige Hand ist was wert, wer sie nicht hat, soll weniger ona... trinken.

Ist ein Glaubenskrieg - im Prinzip ist sowas egal, wenn ein Camcorder schon Megapixel hat, warum nicht für elektronische Stabilisation einsetzen - kommt billiger, ist reine Softwaresache. Aber manche sind eben Fans von mechanischem Klimbsbims. Macht so ein Ding auf jeden Fall teurer, ob die 0.2% Verbesserung es wirklich bringen, sei dahingestellt.

Leuten mit chronischem Schüttelfrost bringt sowas auch nix.

Bei langen Brennweiten und StillCamera - wie bei der Oly2100 - lass ich mir eine Stabi  noch einreden, aber selbst da ist für den seltenen Fall (10fach-Zoom) ein Stativ wesentlich besser.

Warum nicht gleich einen eingebauten Schienenlaufwagen?

Manchmal sind Stabis sogar störend - sie müssen intelligent zwischen Verwackelungen und bewussten Schwenk unterscheiden können. Habe (bei Freunden) schon oft "zittrige" oder "ruckelige" Schwenks zum Kopfwehkriegen gesehen - dank Stabilisator!

Bei MEINEN Aufnahmen kann ich behaupten (wenig wilde Schwenk, wenige wilde Zoomfahrten ...) dass ein Stabi eine nette Unterstützung ist, ich aber selbst mit fast nem Krampf im Arm den Camcorder immer noch ruhig halten kann. Richtige Stellung, Atemtechnik usw. ist wichtiger als der gesamte Technozirkus.

Dabei filme ich nicht selten 5cm übern Boden oder aus unkonventionellen Blickwinkeln, wo man schnell ohne Bodenhaftung oder Stütze ist. Oder im Rückwärtslauf, da ist es wichtiger, dass man nicht über einen Baumstamm fällt, ein unruhiges Bild zwischendurch belebt den Film mehr als filmen in Leichenstarre.



Zuletzt bearbeitet von cool am Sep. 01 2002,16:53
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Wenn ich all mein Equipment aufzählen täte, ist die Seite vollgemüllt.

[Podracer]

Der optische Stabi ist deutlich weicher und kann sogar die Ruckelfahrten minderwertiger Stativköpfe glätten, kostet keine Pixel und funktioniert beim Zoomen durchgängig gleich gut. Ist aber auch nur für Notsituationen.

Merke: Kein Stativ mit gutem Kopf = Alles Schrott

Selbstverständlich gibt´s auch Szenen wo die unruhige Kameraführung gewünscht wird, bzw. Stilmittel ist.

Kameraführung ist eines der schwierigsten Themen überhaupt.

Pod
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Grüße von Pod

[cool]

Aba wah!

Willst du nen Oscar für die beste Kameraführung?

Wer zuviel ans Kamera führen denkt, kommt nie dazu, das Scriptgirl zu verführen!
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[OgerTian]

deutlich weicher hmm wenn ne cam viel pixel hat sollte sie das doch auch mit digitalem sehr weich hinbekommen. ich werds wohl vor dem kauf ausführlich testen müssen. wie schon gesagt is ne kammera die ich bei radtouren oder skitouren (fahrend) mit nehmen will und da hat man keinen ruhigen atem. momentan tendiere ich zur jvc (wobei ich mir erst noch mal vergleichsvideos anschauen muss bei wenig licht im vergleich zu 3 chips.)

naja stativ aufnahmen werde ich mit der kammera eh keine machen und auch sonst benütze ich sie selten.

schwenks und zooms verschandeln eh nur das video

mir gehts vorrangig um ein ruhiges halten.

[cool]

am besten du lässt erst einmal alle camarakaufpläne gehst zur volkshochschule und schreibst dich anfängerkurs ein und richtige gross und kleinschreibung und absätze und auch alles andere was so beistrich und satzzeichen und du noch lernen musst oder sonstwas kaufen lesebücher und schreibenlernbücher und alles was man so haben muss um in dieser welt auch was zu werden und nicht nur camerakabelträger dann hast du auch ein ruhiges halten und ohne stativ geht es dann auch.
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[DV User]

Eine Kamera, die noch beim Laufen oder Skifahren ruhige Bilder liefert, wirst Du wohl kaum finden. Genauso wenig wie eine, die bei mehr als 80% Zoom noch etwas vom Stabi hat (da sind einfach alle Hersteller unfähig, egal wie kurz der Zoom ist).

Bei meinem Verleich Sony TRV-310E (D8, digital-Stabi) zu Pana mx300 (analog-Stabi) gewinnt die Sony um Längen. Die Sony hält das Bild einfach ruhiger, wenn man mal aus der Hand filmen muß.

Qualitätsverlust hat man mit dem Stabi eigentlich auch keinen mehr. Da war die Pana mx110 wohl das letzte Ungetüm, daß sich sowas noch geleistet hat.

Aber wie bei allem, ums selber Testen kommt man nicht drum herum, wenn man nicht eine bestimmte Kamera aus einem anderen Grund sowiso kaufen will/muß. Die optimale Kombination seiner Wünsche wird man nie finden.

Gruß DV User

[cool]

Jedenfalls wär die Stabilisation als Kriterium das vorletzte, gerade noch vor dem Kriterium, ob der Camcorder farblich zu meinem Rolls Royce passt.
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[Podracer]

@OgerTian

Helmkamera nehmen.


@cool

Wenn man mal auf dem "Stativ-Trip" ist und sich an die Ergebnisse gewöhnt hat, kommt man schwer wieder von weg. Mach dir mal den Spass und drehe ein kleines 10 Min. Video ausschließlich von Stativ. Baue einige HVZ-Schwenks ein, eine oder zwei definierte Schärfentiefeverlagerungen, das Ganze mit ordentlichen Szenenaufösungen und gib nur harte Schnitte drüber.
>Angucken > Völlig anderer Film.

Pod



Zuletzt bearbeitet von Podracer am Sep. 02 2002,08:15
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Grüße von Pod

[cool]

Das mit dem Stativ ist dieselbe Seuche wie einen Film mit tausend Trickblenden zu verunzieren. Richtig gute (Spiel)Filme wirken durch harte Schnitte, aber keinen einzigen Effektübergang (sowas machen *piep* mit dicken Sony-Camcordern).

So wie ein Zuviel von solchen Kitschsachen (siehe HollywoodFX bei Pinnacle oder das Geschrei nach "noch mehr Trickblenden" bei Magix) kann auch ein Stativ die Dynamik eines Filmes voll kaputt machen.

Dazu würde es mir die Filmerei stark verleiden, wenn ich mit nem Stativ in der Gegend rumzockeln müsste. Ich will doch nicht Herr der Ringe VI drehen, sondern dynamisch sein, da ist sowas Stativisches tödlich. Bis das Aufgebaut ist, sind die guten Szenen beim Teufel.

Ein Stativ ist z.B. was für Naturfilmerei - und da brauchts auch eine Fernsteuerung - im einfachsten Falle wie bei der SHARP mit abnehmbaren Display (mit Steuertasten) und 5 Meter Kabel, da sieht man aus 5 m oder 10 m Entfernung genau, was man filmt. Sonst ist ein Stativ für die Katz. Für spezielle Sachen: gerne, aber für lebhafte Videos: nein danke, rausgeschmissenes Geld für unnütze Last.

Dann lieber ein paar nicht so aalglatte Szenen.
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[Podracer]

[cool]

Von irgendwoher muss ja die Fadheit von 98% aller Hobbyfilme kommen!
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[Podracer]

Ja. Die 98% muß ich mir auch immer ansehen. ;)

Pod
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Grüße von Pod