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Kann man die Laser selbst justieren?
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Mahony 



Anmeldungsdatum: 27.12.2001
Beiträge: 12

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Beitrag Beitrag 0 - Verfasst am: Mi Jan 30, 2002 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, hat jemand schon mal probiert die zwei Laser im Standalone selbst zu justieren. Habe nämlich einen Thomson DTH4200 der auf einmal Probleme beim Einlesen von SVCDs hat und auch beim Layerwechsel auf DVDs zunehmend mehr Zeit braucht. Beim Thomson Kundenservice hat man mir gesagt das wohl ein Laser neu justiert werden muß. Kann man sowas selbst machen? Wer hat Erfahrung damit.
Mahony
loehni 
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Anmeldungsdatum: 11.12.2001
Beiträge: 573
Wohnort: Forchheim

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Beitrag Beitrag 1 - Verfasst am: Mi Jan 30, 2002 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

habe das gleiche Prob mit meinem Yamakawa 820 - hauptsächlich mit jeglichen sebstgebrannten Zeugs - da geht so gut wie nix........selbst justieren müßte doch gehen Bei der PS2 gehts ja auch....per Widerstandsmessung.
Jornbyte 



Anmeldungsdatum: 24.11.2001
Beiträge: 242

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Beitrag Beitrag 2 - Verfasst am: Mi Jan 30, 2002 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
Nich für alle Leute geeignet. Der umgang mit Laser ist immer mit großen gefahren für die Augen verbunden!!!
Offene Geräte führen Netzspannung LEBENSGEFAHR!!!
Einstellungen an der Mechanik
Wie bei allen Einstellungen gilt auch hier der Grundsatz: vor jeglicher Einstellung sollte die alte Position durch Kennzeichnung gesichert werden, so daß jeder Zeit der Urzustand wieder erreicht werden kann.
Die Mechanik sollte das umsetzen, was als Stellgröße von der Regeleinheit abgeleitet wurde (z. B. Spurnachführung, Fokussierung usw.). Treten hier also zu große Störfaktoren zutage, kann es zu Fehlfunktionen kommen, obwohl die Elektronik einwandfrei arbeitet. Erfahrungsgemäß bildet die Mechanik immer noch das anfälligste Glied bei den Geräten, obwohl die ständig wachsende Integrationsdichte der Bausteine eigentlich die Fehlerrate bei der Elektronik erhöhen müBte.
Lager des Schlittenmotors:
Der Schlittenmotor, der für die Nachführung des Optikschlittens zuständig ist (nicht zur Spurfehlerkompensation!), treibt meist über ein Schneckengetriebe das Optikelement an. Daß das Schneckengetriebe fast spielfrei seitens des Motors und leicht laufen muß, liegt auf der Hand. Die Erfüllung dieser Forderungen hängt von Lagern ab, die zum Teil einstellbar sind (vor allem das Schneckenrad besitzt meist ein einstellbares Lager). Bei zu festem Sitz des Lagers ist die Schnecke zu schwergängig - die Folge davon kann sein, daß die Wiedergabe zeitweise aussetzt, da der Schlitten 'hängenbleibt'. Ist das Lager zu lose, bedeutet das für den Lageregelkreis kritisches Verhalten - der Motor dreht sich mit großen Intervallen in beiden Richtungen, da ständig das zu große Getriebespiel ausgeglichen werden muß. Mitunter kommt es dann zu 'Überregelungen', was ebenfalls zu einer aussetzenden Wiedergabe führen kann.
Eine korrekte Einstellung der Lager ist zunächst Ermessenssache und hängt von der individuellen Mechanik ab. Ausgehend von einem zu festen Sitz des Lagers sollte die Lagerschraube um einen minimalen Winkel zurückgedreht werden. Danach ist jedoch der ruhige Lauf der Schlittennachführung zu überprüfen.
Höheneinstellung des Drehtisches
Meßgeräte und Zubehör: Oszilloskop, einfaches Vorschaltfilter, Test-CD(keine!!! selbstgebrannte).
Diese Prozedur ist u. a. dann vonnöten, wenn die Optikeinheit, der Spindelmotor oder der Drehtisch selbst ausgewechselt wurde.
Kriterium für korrekte Tischhöhe ist eine minimale Offsetspannung für die Fokusspule. Es handelt sich hier um ein spezielles IC für die Regelung der Fokussierung und der Spurnachführung. Bei der Ankopplung des Oszilloskops über das einfache Filter ist darauf zu achten, daß der CD-Player keinen Erdanschluß hat, weil das Oszilloskop normalerweise geerdet ist und sonst ein Kurzschluß an Testpunkt entstehen würde. Dies würde zwar das Gerat nicht gefährden, aber die Messung wäre fehlerhaft. Eines der beiden Geräte muß für diese Messung jedenfalls erdfrei gemacht werden (Vorsichtsmaßnahmen beachten! ).
Zunächst wird die Tischhöhe mit einer passenden Lehre grob eingestellt. Zum Lösen und Feststellen des Tisches dient eine Schraube, die radial vom Tischflansch auf die Spindel drückt.
Das Oszilloskop ist auf 0 V abzugleichen und auf Gleichspannungskopplung zu schalten. Wird es an das Filter angeschlossen und der Player auf Wiedergabe gebracht (Test-CD verwenden WICHTIG keine!!! selbstgebrannte), sollte sich ein Oszillogramm ergeben, das symmetrisch zur 0-V-Linie ist. Das Signal sollte dabei die Grenzen +1 V und -1 V nicht überschreiten, andernfalls ist die Tischhöhe nachzustellen.
mann tun mir die finger weh
NOCH MAL. Der umgang mit Laser ist immer mit großen gefahren für die Augen verbunden!!!
Offene Geräte führen Netzspannung LEBENSGEFAHR!!!
mfg Jornbyte
loehni 
Kamera * Freischaltexperte *


Anmeldungsdatum: 11.12.2001
Beiträge: 573
Wohnort: Forchheim

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Beitrag Beitrag 3 - Verfasst am: Fr Feb 01, 2002 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

dnke für den Tip. Ich teste jetzt erst mal ein paar andere Rohlinge...wenns nicht klappt bin ich froh, daß ich mein Oszi noch nicht verschrottet habe ;)
firemaster 



Anmeldungsdatum: 04.02.2002
Beiträge: 7

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Beitrag Beitrag 4 - Verfasst am: Mi Feb 06, 2002 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!
Yammi820 und Selbsjustage: Vergiss es!
Da ist ein einlinsiger Billiglaser drin, der gerade noch CD's und DVD's lesen kann, die, ich nenn es mal "Bandreite", reicht aber nicht mehr für die meisten selbstgebrannten CD's aus. Reflexion zu gering etc. Justierst Du die Kiste auf diese Rohlinge (bei mir hat es geklappt, da sind 2 Potis an der Lasereinheit), gehen keine DVD's mehr. Geh' in der Zeit, die Du dafür brauchst, zum Arbeiten und kauf' Dir von dem Geld einen besseren Player. z.B. Pioneer 444 oder so. Der frisst alles.
Firemaster
loehni 
Kamera * Freischaltexperte *


Anmeldungsdatum: 11.12.2001
Beiträge: 573
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Beitrag Beitrag 5 - Verfasst am: Do Feb 07, 2002 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

danke - hab ich so gemacht.......
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